Junges M.A.T. bringt Gruselstück auf die Bühne
Knoblauch, Kreuz und Pflock: Graf Dracula gibt sich die Ehre
Graf Dracula ist wohl der berühmteste Vampir der Literaturgeschichte. Ab Freitag, 11. Februar, will das Ensemble des Mendener Amateurtheaters (M.A.T.) seinem Publikum das Fürchten lehren.
„Dracula ist ja schon eine Kultfigur, die fast jeder kennt,“ ist sich Marcel Modrowski sicher, der zusammen mit Kira Brenne und Mika Brenne das Regie-Team bildet. „Und es gibt viele interessante Elemente für die Darstellerinnen und Darsteller,“ ergänzt Kira Brenne.
Die Premiere findet am Freitag, 11. Februar, um 20 Uhr statt. Weitere Termine: 12., 13., 18., 19., 20. Februar, 4., 5., 6., 11.,12., 13. März. Beginn: freitags und samstags um 20 Uhr, sonntags um 17 Uhr.
Karten sind in den Vorverkaufsstellen Fotostudio Brennweite, Unnaer Str. 41 / Provinzial Geschäftsstelle Gerlach, Hermann-Löns-Str. 31a und Tabak Semer, Hauptstr. 16, über das Kartentelefon 02373 / 9195591 (bitte auf den Anrufbeantworter sprechen) erhältlich sowie online über www.mat-menden.de.
Wie auch andere Produktionen des M.A.T. hat auch das „Junges M.A.T.“ mit der Corona-Pandemie eine längere Probenzeit hinter sich als angedacht. Nach Abschluss von „Dr. Jekyll und Fräulein Hyde“ im März 2020, kurz vor dem ersten Lockdown, begann man mit der Auswahl des Stückes, mit den Proben startet man im Juni 2020. Geplant war die Aufführung für das Frühjahr 2021, was der zweite Lockdown zu verhindern wusste. „Durch die Verschiebung hatten wir die Problematik, Rollen neu besetzen zu müssen durch Abgänge zum Studium oder durch Interessensveränderungen“, beschreibt Mika Brenne die Herausforderung. Trotzdem sind immer noch über 20 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 25 Jahren beim Junges M.A.T. aktiv, die jetzt endlich ihre Produktion dem Publikum präsentieren möchten.
Zum Inhalt: Jonathan und seine Verlobte Mina glauben nicht an Vampire. Eines Tages reist der junge Mann nach Bistritz in die Karpaten, um eine Burg an einen Grafen Dracula zu vermakeln. Wichtig für seinen Kunden: Die Burg muss eine Gruft haben. Von seinem Auftrag kehrt Jonathan nicht zurück, stattdessen kommt das Grauen in seine Heimat Whitby und zu seiner Familie. Plötzlich gibt es immer mehr Tote in diesem Ort und alle haben das gleiche Merkmal: Einstiche am Hals. Jetzt begreifen die Leute, dass nur noch vier Dinge helfen können: Knoblauch, ein Kreuz, ein Hammer, ein Pflock - und sehr viel Mut.
Der Zugang zum M.A.T. erfolgt nach der gültigen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. Zurzeit ist der Besuch mit 2G möglich. Bewirtung innerhalb des Theaters ist mit 2G+ oder geboostert möglich. Das 2G+ kann durch einen Test vor Ort nachgewiesen werden. Jugendliche bis 15 Jahre sind immunisierten Personen gleichgestellt.
Autor:V K aus Unna |
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