Kostenloses Angebot für Vereine: Stadtspiegel schenkt der Kulturinitiative Menden eine halbe Seite
KiM: „Mendener machen was“
Menden. In der Stadtspiegel-Serie "Vereine stellen sich vor/Die geschenkte halbe Seite" haben wir dieses Mal der Kulturinitiative Menden (KiM) Gelegenheit gegeben, sich selbst zu präsentieren.
Es war 2012, als sich einige Mendener zusammenfanden, um zu überlegen, was in Menden machbar sein kann, was sie dazu beitragen könnten und wie sie etwas in Schwung bringen könnten.
Dabei entstand eine Initiative, die es sich zur Aufgabe machte, lokaler Kunst in allen Formen eine Plattform zu bieten. Es gibt hier viele Künstler, Nachwuchstalente, Gestalter und kreative Köpfe, die zwar das Talent, aber nicht die Mittel zur Ausführung von Auftritten, Werbung oder Events besitzen. Hier sahen die Gründer des - mittlerweile eingetragenen gemeinnützigen Vereins „KiM“ ihre Aufgabe. Förderung aller kulturell relevanten Künstler - so lautete das Kernthema.
Vor sechs Jahren dann, 2013, wurde der erste „CityKult“ geboren, wo sich lokale Künstler/innen, Musiker/innen, Tänzer/innen erstmalig auf und vor einer Bühne in einem Programm darstellten, das seitdem jedes Jahr stattfindet.
Eine Bühne inmitten der City, auf und vor der sich alle alle Mendener präsentieren können. Der CityKult ist das jährliche Highlight der KiM, getragen durch Sponsoren und Spenden.
Aber auch andere, weniger bekannte Veranstaltungen werden von der KiM organisiert.
Literarische Lesungen aus eigenen oder auch Fremdwerken, wie beispielsweise am Hexenteich bei Lagerfeuer und Heißgetränken. „Poetry-Slam“ - Nachwuchsdichter/innen in den Räumen des „woanders“, bekannt durch seine Musikveranstaltungen.
Bilder- und Skulpturenausstellungen wie bei Autohaus Bichmann, Büroboss Kissing oder in der Sparkasse und die bis zum letzten Jahresende getragene Dauerausstellung mit wechselnden Künstlern im Kaufhaus Dieler, stellen eine Bereicherung dar (um nur einige zu nennen).
Beteiligungen am "Mendener Winter" in Form von Musik, Tanz oder Bühnengeschichten, Ausrichtung der „Offenen Gärten“ im Hansa-Seniorenpark 2014 - oft zeigt sich gar nicht, dass es die KiM ist, die programmgestaltend wirkt.
Gut besucht wird auch der Stand des Vereins auf dem "Mendener Herbst".
Den strukturellen Wandel des Vereins 2018 nutzt die KiM für neue Ideen und Projekte (wie den genannten Poetry-Slam) und zur Planung neuer, frischer und begeisternder Ideen für Events aller Art.
Hier sind Förderer und Interessenten jederzeit gerne gesehen und willkommen mitzumachen, denn das Motto lautet nach wie vor: „Mendener machen was“.
Aktuell wird diesem Wahlspruch ein weiterer hinzugefügt: “Alles neu in Neunzehn“. Jede/r kann mitmachen und sich einbringen, es gibt keine Voraussetzungen oder Bedingungen und die KiM freut sich auf neue Interessenten und Ideengeber. Selbstverständlich auch über neue Sponsoren, denn Vereinsarbeit braucht Unterstützung. Bei der letzten Deko im ehemaligen Kaufhaus Dieler, wo sich die KiM selbst und Künstler lange Zeit präsentierten. Das Bild zeigt (v.l.) Christiana Matalla, Cornelia Pankau und David Müller.
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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