Jazz im Theater Am Ziegelbrand

Rannenber -Dunn | Foto: Presse
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Neue Saison beginnt am 19. November

Das Kulturbüro bietet „Saturday Night – Jazz und Blues“ im Theater Am Ziegelbrand. Einzelkarten zu dieser Veranstaltungsreihe können zum Preis von 14,00 € im Kulturbüro Menden (Telefon 02373/903 751) sowie in der Buchhandlung Daub erworben werden. Ein Abo für alle drei Veranstaltungen ist für nur insgesamt 36,00 € erhältlich. Es lohnt sich!

Vince Weber „The Boogie Man“, einer der besten deutschen Boogie-Pianisten, eröffnet die Reihe am 19. November um 20.00 Uhr im TAZ. Weber erhielt mit 10 Jahren den ersten Klavierunterricht. Seine Schwester machte ihn mit Platten von Lightnin' Hopkins, Champion Jack Dupree, Taj Mahal und vielen anderen Blues- und Boogie-Größen bekannt. Mit 16 Jahren spielte er in diversen Hamburger Kneipen im Hafen. So entstand ein zufälliges Treffen mit Otto Waalkes und ein Auftritt Webers in dessen Vorprogramm. 1976 erhielt Vince Weber den deutschen Schallplattenpreis für sein Album „The Boogie Man“ auf dem Label von Waalkes Rüssel-Räckords.

Das „Trevor Richards Trio“, ein kleines Ensemble mit einer großen Ausstrahlung und Berühmtheit, wird die Reihe am 28.01.2012 fortsetzen. Schon in den 70-ern machte das Trio Furore in ganz Europa und hatte als „kleinste Big-Band der Welt“ sensationelle Erfolge. Schlagzeuger Trevor Richards, ein in New Orleans lebender Brite, ist weltweit bekannt als der beste Drummer des New-Orleans-Jazz.
Sein Trio präsentiert brillante Musik von Boogie-Woogie bis Swing, wie man sie in dieser Authentizität nur noch selten hören kann. Die Süddeutsche Zeitung schrieb: „Für den Höhepunkt des Abends sorgte das Trevor Richards New Orleans Trio. Kaum zu glauben, dass so eine Besetzung einen Kongress-Saal zum Toben bringen kann. Selten hat man ›Summertime‹ schöner gespielt gehört, und nach ›Caledonia‹ glich der Saal einem Hexenkessel“.

Beendet wird die Reihe „Saturday Night“ am 11.02.2012 mit Keith Dunn & Christian Rannenberg. Europas bester Blues-Pianist trifft auf einen der besten amerikanischen Blues-Harp-Spieler. Die Feinheiten des Blues Pianos lernte Chris Rannenberg von keinem geringeren als Blind John Davis, dem wohl gefragtesten Studiopianisten der dreißiger Jahre. Auch Pianisten wie Sunnyland Slim, Henry Gray, James Booker und Willie Mabon kann er zu seinen Mentoren und Lehrern zählen. Keith Dunn ist nicht nur mit seinen eigenen Bands durch Europa und die USA getourt, sondern stellte auch die Begleitband für viele amerikanische Blueskünstler wie Pinetop Perkins, Lurrie Bell, Larry Garner oder Louisiana Red. Ein unschlagbares Blues-Duo!

Autor:

Klaus-Jürgen Sieberg aus Menden (Sauerland)

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