Mendener Schaubühne zeigt "Boeing Boeing restarted"
Jahresauftakt mit Komödie
Die Mendener Schaubühne startet in das neue Jahr mit der Inszenierung von "Boeing Boeing restarted", einer Kömodie von Marc Camoletti in der Version von Robert Kolar. Premiere ist am Freitag, 10. Januar, um 20 Uhr im Theater am Ziegelbrand.
Menden.Zum Inhalt: Bernadette ist Chefredakteurin eines Modejournals, charmant, Junggesellin. Monogamie hält sie für ein überholtes Lebensmodell und unterhält gleichzeitig Beziehungen zu den drei Herren Pierre, William und Alexej, die allerdings nichts voneinander wissen.
Wie es funktioniert? Nun, alle drei Liebhaber sind Piloten, die Bernadette auch wegen ihrer unterschiedlichen Flugpläne ausgewählt hat. Zwei von ihnen befinden sich immer in der Luft: Wenn Alexej, der Russe, abends aus Moskau kommt, ist Pierre, der Franzose, bereits mittags nach Kairo abgeflogen, während William, der Amerikaner, nicht vor morgen Mittag aus New York eintreffen wird. Dieses bestens eingespielte System gerät allerdings stark ins Wanken, als unvermutet Wetterkapriolen
Die Mendener Schaubühne zeigt den rasanten Komödienklassiker einmal andersherum, mit viel weiblichem Charme und Esprit. Robert Kolar vertauscht in seiner Fassung „Boeing Boeing restarted“ die Geschlechterrollen. Die Mendener Schaubühne hat über diese Fassung noch etwas Lokalkolorit gelegt.
In der Regie von Marie Neuhaus-Schwermann spielen Petra Wagner, Stefan Alberts, Karin Blunk, Ralph Lübbenjans und Rudolf Maier und zum ersten Mal Darko Tesic. Auch die Positionen hinter der Bühne sind in bewährten Händen. Es ist alles dafür getan, dass das Publikum sich nach einem langen Arbeitstag gut unterhalten kann.
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
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