Fortschritt am Industriemuseum in Menden

Am Dach sind die Arbeiten schon fertig.
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Lendringsen. Auf der Internetseite der Stadt Menden wird das Gut Rödinghausen in Mendens Süden als "Wohnsitz eines der bekanntesten Adelsgeschlechter Westfalens, der Freiherren von Dücker" beschrieben. Das Herrenhaus aus dem Jahr 1807 ist von einem an die Hönne angeschlossenen Grabensystem und einem Landschaftspark mit altem Baumbestand umgeben. Das Gut erhielt sogar durch den Aufenthalt von Annette von Droste-Hülshoff, eine der berühmtesten deutschen Dichterinnen, literarische Bedeutung. Die gesamte Anlage steht unter Denkmalschutz und am heutigen Samstag, 30. Juni, wird auf Gut Rödinghausen, Fischkuhle 15, das sogenannte Baustellenfest gefeiert. Das Kulturbüro der Stadt Menden und der Museums- und Heimatverein Menden werden dabei unterstützt vom Verband Landschaftsverband Westfalen-Lippe, der NRW Stiftung, der Stiftung Deutscher Denkmalschutz und den Stadtwerken Menden. Dabei kann man sich über den Baufortschritt an dem denkmalgeschützten Gebäude informieren, welches im nächsten Jahr als Industriemuseum wieder geöffnet werden soll. Zwischen 14 und 17 Uhr wird ein Food-Truck dort stehen. Es wird Schmiedevorführungen, Infostände und auch Führungen durch den Park geben. Ferner laden ein Erzählcafé und musikalische Unterhaltung zu einem Besichtigungsspaziergang ein.

Autor:

Karolin Rath-Afting aus Menden (Sauerland)

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