"Drei Fragen an ..."
Eine „pastorale Allzweckwaffe“
Diesmal stellt die Stadtspiegel-Redaktion Gemeindereferent Heiner Redeker aus Fröndenberg "Drei Fragen ...". Er gestaltet am 9. Februar unter dem Motto „Für mich soll's rote Rosen regnen“ für den Pfarrbezirksausschuss Christ-König einen "musikalischen" Erzählabend.
1. Was bedeutet der Valentinstag für Sie?
Der Valentinstag ist für mich ein willkommener Anlass, einen Abend mit Geschichten, Märchen, Gedichten und Liedern über die Liebe zu erzählen. Außerdem interessiert mich sein Ursprung: Der heilige Valentin lebte im dritten Jahrhundert in Italien und war dafür bekannt, dass er Paare mit Blumen aus seinem Garten beschenkte und sich über das Gebot des Kaisers hinwegsetzte, Paare christlich zu trauen.
2. Wie kamen Sie auf die Idee zu dieser thematisch bunten Mischung?
Bei meiner chronischen Suche nach Geschichten bin ich auf ein Buch mit Rosenmärchen gestoßen. Da ich selbst ein Rosenfreund bin und dann auch noch wunderschöne Lieder und Gedichte zu dieser Blume fand, stand das Motto des Abends fest.
3. Was sind die beiden unterschiedlichsten Aufgaben, die Sie als Gemeindereferent betreuen?
Mein Aufgabenfeld ist sehr vielfältig; mein ehemaliger Chef hat mich einmal als „pastorale Allzweckwaffe“ bezeichnet. Ein wunderbarer Beruf, bei dem ich mit allen Altersstufen, vom Kindergartenalter bis zu den Senioren im Pastoralverbund, arbeiten darf (besonders gerne mit dem Erzählen biblischer Geschichten).
Zur Person:
Heiner Redeker
Gemeindereferent in Fröndenberg
51 Jahre
verheiratet
zwei erwachsene Kinder
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.