M.A.T. startet mit der ersten Premiere
Eine Frauen-Freundschaft für jede Situation

Am Donnerstag, 6. Januar, gibt es mit „Eine Frau braucht einen Plan“ die erste Premiere im M.A.T. des Jahres 2022. Foto: Mendener Amateurtheater
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  • Am Donnerstag, 6. Januar, gibt es mit „Eine Frau braucht einen Plan“ die erste Premiere im M.A.T. des Jahres 2022. Foto: Mendener Amateurtheater
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Menden. Nachdem der Dezember ausschließlich für Proben genutzt wurde, startet am Donnerstag, 6. Januar, das Mendener Amateurtheater (M.A.T.) an der Fröndenberger Straße mit der Premiere des Stückes "Eine Frau braucht einen Plan" in das neue Jahr.

Ursprünglich sollte das Zwei-Personen-Stück aus der Feder von Susanne Feiner auf der kleinen Bühne gezeigt werden, so wie alle Stücke aus der mittlerweile etablierten "Afterwork-Reihe. Aber die überschaubare Anzahl an Sitzplätzen, die durch die Hygienemaßnahmen nochmals reduziert worden wären, haben die Verantwortlichen des M.A.T. dazu veranlasst, auch diese Produktion auf die große Bühne zu verlagern.

Zwei Stücke gleichzeitig

"Das stellt uns allerdings vor die Herausforderung, zwei Stücke, "Der Vorname" läuft an den Wochenenden im Januar weiter, in einem fast identischen Bühnenbild zu spielen welches aber trotzdem unterschiede aufweist und immer wieder umgebaut werden muss", erläutert der Regisseur und erste Vorsitzende des M.A.T. Martin Böhr die Situation. Corona verlangt den Akteuren einiges ab.

Auch die Zuschauer werden in diesem Stück mit einer fast absurd anmutenden Situation konfrontiert. Zwei Frauen im besten Alter, seit Jahren befreundet, treffen sich im zwei-Wochen-Rhythmus zum gemütlichen Plauderabend. Elena (Katja Maikowski), Inhaberin eines Teeladens, eröffnet ihrer Freundin Amanda (Kerstin Sauer), die als Controllerin in einem Pharmaunternehmen arbeitet, dass sie sterben wolle. Nein, kein Selbstmord, vielmehr wolle sie sich auf ihren Futon legen und wie die australischen Aborigines "ausatmen", denn ihr Leben habe sich erfüllt.

Gefährliche Komödie

Selbstredend ist die beste Freundin zutiefst schockiert und versucht, ihr diesen tödlichen Plan auszureden. Anscheinend vergeblich. In tiefer Trauer entschließt sie sich zur freundschaftlichen Sterbebegleitung. Ahnt sie in diesem Moment schon, dass die beste Freundin einen Plan verfolgt, dessen Ziel keinesfalls der Tod ist? Beide Frauen verstricken sich in einer gefährlichen Komödie, in der ihnen das eigene Spiel zunehmend entgleitet.

Weitere Aufführungstermine sind an den Donnerstagen 13., 20., und 27. Januar, 3., 10., 17., und 24. Februar, und 3. März, sowie am 7., 21, und 28. April, und am 5., 12., und 19. Mai, jeweils um 19.30 Uhr. Außerdem am Freitag, 4., und Freitag, 25. Februar, und Samstag, 5. Februar, um 20 Uhr.

Karten ab sofort erhältlich

Karten sind in den Vorverkaufsstellen Fotostudio Brennweite, Unnaer Straße 41/Provinzial Geschäftsstelle Gerlach, Hermann-Löns-Straße 31a und Tabak Semer, Hauptstraße 16, erhältlich sowie online über www.mat-menden.de.

Am Donnerstag, 6. Januar, gibt es mit „Eine Frau braucht einen Plan“ die erste Premiere im M.A.T. des Jahres 2022. Foto: Mendener Amateurtheater
Elena (Katja Maikowski) (l.), Inhaberin eines Teeladens, und ihrer Freundin Amanda (Kerstin Sauer), die als Controllerin in einem Pharmaunternehmen arbeitet, sind die Schauspielerinnen in dem Zwei-Personen-Stück. Foto: Mendener Amateurtheater
Autor:

Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland)

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