Beliebte Theater-Abos für die Wilhelmshöhe sichern

Jetzt heißt es schnell sein: Hochkarätige Schauspieler gastieren in Menden

Um die Abo-Auslastung auf hohem Niveau zu halten und auch für die kommende Saison wieder neue Zuschauer zu gewinnen, setzt das Kulturbüro Menden in der Spielzeit 13/14 mit 5 Theater-stücken auf großartige Schauspieler: Doris Kunstmann, Peter Fricke, Walter Plathe, Judy Winter, Martin Lindow, Ann-Cathrin Sudhoff, Ralf Bauer und viele mehr werden im Großen Saal der Wilhelmshöhe auftreten.
Los geht es am Montag, 4. November 2013 mit der Komödie „Möwe und Mozart“. In diesem modernen Großstadtmärchen stellt sich Sofia (Doris Kunstmann) jeden Tag die Aufgabe, alles schnöde Sein in schönen Schein zu verwandeln. Immer optimistisch begegnet sie, die schon als Kind „Möwe“ genannt wurde, allem Negativen. „Mozart“ Herbert (Peter Fricke), Komponist einer unvollendeten Nebelsinfonie, ist ihr genaues Gegenteil! Mit viel Pessimismus tut er alles, um die Anmache der Möwe zu ignorieren, die eines Tages auf seiner Stammparkbank sitzt. Warum in diesem Verwirrspiel der Gefühle zwischen zwei Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten, vieles anders ist als es scheint, soll hier nicht verraten werden. Bei allem Humor hat die Komödie über die Liebe im Spätsommer des Lebens jedoch eine berührende Intensität.
Am Donnerstag, 5. Dezember 2013, steht ein Schauspiel nach dem Roman von Hans Fallada auf dem Programm: Gustav Hackendahl ist ein strenger Familienvater, führt einen gut laufenden Droschkenbetrieb und ist Preuße bis in die Haarspitzen. Als jedoch der Erste Weltkrieg ausbricht, verliert alles anders: Zwei Söhne werden einberufen, seine Pferde werden eingezogen und zu Hause verliert er zunehmend an Autorität. Doch der eiserne Gustav macht seinem Namen nach Kriegsende alle Ehre: Er begibt sich mit seinem Schimmel Grasmus und einem Reporter auf den Weg nach Paris und schreibt mit dieser Aktion Geschichte. Eine packende und berührende Familiensaga, vor allem aber eine Paraderolle für den großen Volksschauspieler Walter Plathe als „Der eiserne Gustav“.
Die Komödie „Spätlese“ erzählt am Samstag, 25. Januar 2014 von den drei nicht mehr ganz tau-frischen, aber umso schlagfertigeren alten Damen Maria, Agnes und Josefine (Judy Winter, Cha-riklia Baxevanos und Hannelore Cremer). Jene verbringen den Herbst ihres Lebens in der Seniorenresidenz „Abendrot“. Bridgepartien, kleine Sticheleien und regelmäßige Trauerfeiern zu Ehren eines Mitbewohners zählen zu den Höhepunkten ihres geruhsamen Daseins. Das ändert sich je-doch, als eines Tages nicht nur der junge Pfleger Tarek, sondern auch der charmante Witwentrös-ter Bruno auf der Bildfläche erscheinen und die Herzen der Damen höher schlagen lassen.
„Der Vorname“, eine Komödie voller Charme und spitzzüngiger Ironie, steht am Montag, 24. Feb-ruar 2014, auf dem Programm. Ein gemütlicher Abend soll es werden in der Wohnung des Literaturprofessors Pierre und seiner Frau Elisabeth. Außer Elisabeths Bruder Vincent und seiner schwangeren Frau Anna haben sie ihren besten Freund Claude eingeladen. Um für „Stimmung“ zu sorgen, enthüllt Vincent den Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Allgemeine Fassungslosigkeit führt zu einer Debatte um die Frage, ob man sein Kind so nennen darf. Unausgesprochene Konflikte kommen ans Licht und die Jugendfreunde gehen wie Kampfhähne aufeinander los. Plastische Charaktere, Wortwitz und interessante Dialoge treiben die Handlung voran. Eine amüsante wie leichte Komödie u. a. mit Martin Lindow.
Das letzte Theaterstück der Mendener Aboreihe ist ein Schauspiel mit Ann-Cathrin Sudhoff und Ralf Bauer. Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also „Gut gegen Nordwind“ im Jahre 2010 auf der Wilhelmshöhe bereits gesehen: Eine ungewöhnliche Liebesgeschich-te, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per e-Mail rettungslos ineinander verlieben - allerdings ohne Happy End. Und Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine Chance auf ein anderes Ende verdient hätten? Bitteschön: Hier kommt die Fortsetzung: „Alle sieben Wellen“ geht am Donnerstag, 27. März 2014 an den Start. Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Auch kein Problem, Sie steigen ohne Nordwind-Kenntnisse ganz einfach in „Alle sieben Wellen“ ein und erfahren an diesem Abend alles, was Sie wissen müssen!
Susanne Gerlings aus dem Kulturbüro Menden beeindruckt mit ihrer Statistik: „Knapp 9.000 Zus-chauer haben die Vorstellungen in den vergangenen drei Spielzeiten besucht. Unser Publikum möchte sich amüsieren, will sympathische Menschen auf der Bühne sehen, mit denen es sich iden-tifizieren kann. Ich bin mir sicher, dass der Leitspruch des Theaters, der Zuschauer soll das Haus glücklicher verlassen, als er es betreten hat, auch in der kommenden Saison umgesetzt wird.“
Die Preise sind sehr moderat: 1. Preiskategorie: 67,50 €, Preiskategorie 2: 61,50 €, Preiskategorie 3: 57,50 € und Preiskategorie 4: 42,40 €.
Viele Abonnenten haben für alle 5 Vorstellungen einen „persönlichen“ Sitzplatz. Das Kulturbüro Menden garantieren Ihnen Ihren Lieblingsplatz, solange das Abo besteht. So haben Sie Ihre Kar-ten sicher, auch bei ausverkauften Vorstellungen.
Mit dem Hinweis, dass ein Theaterabo auch ein außergewöhnliches Geschenk innerhalb der Fami-lie oder im Freundeskreis ist, fügt Susanne Gerlings noch hinzu: „Die Theaterfans, die im Besitz eines Festplatz-Abos sind, erwartet 5 hochkarätig besetzte Abende mit deutschen Topschauspielern.“ Karten und Infos erhalten Sie im Kulturbüro der Stadt Menden unter der Telefonnummer 02373 / 903-8753.

Autor:

Klaus-Jürgen Sieberg aus Menden (Sauerland)

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.