Böse Überraschung: Statt Mittagessen kam die Polizei
Blüten im Umlauf
Menden. Eine 18-Jährige musste am Montag länger als gewöhnlich auf ihr Fast Food warten: Weil sie mit einem falschen Fünfziger bezahlte, rückte die Polizei aus zum Schnellrestaurant. Hier der Pressebericht der Polizeibehörde, die erläutert, dass dies kein Einzelfall war:
Falschgeld ist praktisch immer im Umlauf. In Wellenbewegungen sind es mal mehr, mal weniger "Blüten".
Bei der MVG tauchte in den vergangenen Tagen ein falscher 20er auf. Wer sein Ticket damit in welchem Bus bezahlt hatte, das ist kaum nachzuvollziehen.
In der vergangenen Woche sortierte die Prüfmaschine eines Geldtransport-Dienstes zwei Blüten aus dem Verkehr, die bei einer Drogerie und in einem Discounter in Iserlohn eingezahlt wurden. Eine weitere Blüte kam aus einem Halveraner Geschäft. Quelle: Unbekannt.
Im Februar gab es Fälle in Lüdenscheid, Kierspe, Hemer und Menden.
Nach zwei Fällen am Donnerstag in Menden gibt es "Tatverdächtige".
Überraschung im
Schnellrestaurant
Eine 18-jährige Mendenerin und ihre Begleiter wollten sich Montagmittag nur mal eben schnell etwas zu Essen holen am Drive-In-Schalter eines Schnellrestaurants.
Die Mitarbeiterin am Schalter prüfte routinemäßig den herübergereichten Geldschein und identifizierte ihn als falsch. Sie gab deshalb nur die bestellten Getränke über den Tresen und bat ohne weitere Erklärungen um Geduld.
Zwischenzeitlich alarmierte sie die Polizei. Das Paar wartete, bis plötzlich der Streifenwagen neben dem Auto stand. Wo sie den falschen 50er her hat, konnte die 18-jährige Mendenerin nicht sagen. Weiteres Geld hatte sie nicht dabei.
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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