Sturm im Märkischen Kreis: 450 Einsätze
1.400 Einsatzkräfte leisten großartige Arbeit
Das Sturmtief „Zeynep“ ist am Freitagabend bis in die Nacht hinein mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h durch den Märkischen Kreis gefegt.
Die Bilanz: Sturmtief Nummer drei mit dem Namen „Zeynep“ hat im Märkischen Kreis für mehr Einsätze und Straßensperrungen gesorgt, als die Vorgänger in dieser Woche. Bis Samstag, 12 Uhr, wurden insgesamt mehr als 450 sturmbedingte Einsätze im Kreisgebiet gezählt. Zum Vergleich: Am Mittwoch und Donnerstag waren es knapp 200. Es gab zahlreiche umgestürzte Bäume, verwehte Gegenstände, mehr als 20 Straßensperrungen in der Spitze und engräumige Stromausfälle in Iserlohn-Sümmern und Schalksmühle. Auf der Werdohler Straße in Lüdenscheid waren am Freitagabend kurzzeitig zwei Busse der MVG zwischen Bäumen eingeschlossen. Die gute Nachricht: Verletzte Personen sind in Zusammenhang mit dem stürmischen Wind bislang nicht bekannt (Stand: 19. Februar, 12 Uhr).
Michael Kling: "Herausforderndes, aber kein dramatisches Szenario"
Kreisbrandmeister Michael Kling aus der Stabstelle im Brandschutz- und Rettungsdienstzentrum
Autor:Anja Jungvogel aus Unna |
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