Kommentar: Einbrecher ohne Skrupel
Einbrüche sind in den Meldungen der Polizei an der Tagesordnung. Ob Winter oder Herbst, geklaut wird immer. Doch die Täter werden scheinbar immer hemmungsloser. Ein Kommentar von Daniel Magalski:
Einbrüche sind für die Betroffenen immer ein Ärgernis, keine Frage. Der Schaden ist unter Umständen groß. Die psychische Belastung auch. Was aber passiert, wenn es nach einem Einbruch plötzlich um Leben oder Tod geht? Wie abgezockt müssen Menschen sein, um der Feuerwehr das wichtige – weil lebenrettende – Werkzeug zu klauen? Stellen Sie sich vor, dass die Feuerwehr gerufen wird - und plötzlich die Geräte fehlen. In Bork ist die Sache glimpflich ausgegangen. Es kam zum Glück kein Einsatz, bei dem Schwerverletzte mit Schere und Spreizer nach einem Unfall aus dem Auto befreit werden mussten. Es war schnell ein Ersatzgerät zur Hand, nachdem der Einbruch bemerkt worden war. Trotzdem: Mit Taten wie dieser ist eine neue Qualität erreicht. Skrupel scheinen die Unbekannten nicht zu kennen – oder können die Täter einfach nicht so weit denken?
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