Lummerland zieht um
Startschuss für IGW-Bauprojekt an Refflingser Straße in Iserlohn-Kalthof

IGW-Geschäftsführer Olaf Pestl stellte zusammen mit den Architekten Christian Christensen und Susanne Ebeling-Kranefuß, IGW-Projektleiter Daniel Tries sowie den beiden Vertretern der Stadt Iserlohn, Stefan Baumann und Petra Erdmann, (v.l.) das neue Bauprojekt an der Refflingser Straße vor. Foto: Schulte
  • IGW-Geschäftsführer Olaf Pestl stellte zusammen mit den Architekten Christian Christensen und Susanne Ebeling-Kranefuß, IGW-Projektleiter Daniel Tries sowie den beiden Vertretern der Stadt Iserlohn, Stefan Baumann und Petra Erdmann, (v.l.) das neue Bauprojekt an der Refflingser Straße vor. Foto: Schulte
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Lebenslanges Wohnen im angestammten Stadtteil - das wünschen sich viele Menschen. Um das zukünftig auch in Kalthof zu ermöglichen, hat die Iserlohner Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft (IGW) jetzt mit den Baumaßnahmen für das Neubauprojekt "Service Wohnen" in zentraler Lage des Ortsteils begonnen.

Von Christoph Schulte

Kalthof.Insgesamt werden an der Refflingser Straße rund 35 Wohneinheiten mit zwei bis drei Zimmern und Wohnflächen zwischen 55 und 75 qm sowie zwei Praxen aus den Bereichen Physio- und Ergotherapie entstehen. Alle Wohnungen werden über Balkon bzw. Terrasse verfügen und per Aufzug erreichbar sein. Ein Gemeinschaftsraum soll neuer Treffpunkt der Bewohner werden. Im Innenhof des überwiegend zweigeschossigen Gebäude wird ein Gemeinschaftsgarten geplant.
Auf der anderen Fläche des Neubauprojektes wird der Kindergarten "Lummerland" sein neues Domizil finden. Die Kindertagesstätte der AWO zieht von der Leckingser Straße um und wird am neuen Standort auf der größeren Fläche genug Raum vorfinden, um eine weitere Gruppe anbieten zu können. Insgesamt werden dann im neuen, eingeschossigen Gebäude zukünftig 60 Kinder betreut werden können. Abgerundet wird das IGW-Neubau-Projekt durch eine Stellplatzfläche. "Die Eröffnung der Kindertagesstätte ist zum Start des Kitajahres im August 2020 geplant", erläutert IGW-Geschäftsführer Olaf Pestl den Zeitplan, "die Wohnungen werden hoffentlich Ende 2020 bezugsfertig sein."
Die nächsten rund acht Wochen nutzt die IGW zunächst für notwendige Tiefbauarbeiten, bevor dann im April eine Infoveranstaltung für Interessierte sowie die offizielle Grundsteinlegung geplant sind.
Der durch die Bauflächen führende Radweg bleibe auch zukünftig erhalten, werde auf Kosten der IGW aber im Verlauf der Bauarbeiten begradigt und optimiert, versprach Projektleiter Daniel Tries.
Von einem "erfreulichen städtebaulichen Impuls" sprach bei der Projektvorstellung dann auch Stefan Baumann von der städtischen Abteilung Stadtentwicklung und Grundstücke.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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