Nur der Frost bremst den Tatendrang
Augsburger-Team fiebert der Wiedereröffnung des ehemaligen Herdes Gartencenters entgegen
Es sind nur mehr wenige Tage bis zur geplanten Wiedereröffnung des ehemaligen Herdes Gartencenters am Akeleiweg 2. Noch wuseln in den Räumen Mitarbeiter und Handwerker überall, damit alles rechtzeitig bis zum 14. Februar fertig wird.
Von Christoph Schulte
Iserlohn. Und die Verantwortlichen sind sich sicher, dass alles klappt. "Wir eröffnen am Mittwoch pünktlich um 9 Uhr, damit unsere Kunden passend zum Valentinstag noch das eine oder andere Geschenk für seine/n Liebste/n bei uns kaufen kann", versichert Christian Schmitz, Geschäftsführer der Augsburger Gartencenter bei einem Rundgang mit einem Augenzwinkern, "außerdem werden wir bei der Eröffnung unsere Kunden mit einem Glas Kir Royal und einer Schnittblume begrüßen." Das einzige, was momentan den Tatendrang der über 25 Mitarbeiter - fast alle ehemaligen Herde-Mitarbeiter sind übernommen worden - bremse, seien die frostigen Temperaturen. "Die verzögern momentan einfach noch die Bestückung unseres großen Baumschulbereiches."
Ansonsten hofft Christian Schmitz, dass sich nach nur fünfwöchiger Umbauphase mit einem Investitionsvolumen von rund 500.000 Euro und der damit verbundenen Schließung des Gartencenters ab Mittwoch sowohl die ehemaligen Herde-Kunden als auch viele Neukunden im modernisierten Augsburger Gartencenter wohlfühlen werden. "Auf der einen Seite haben wir versucht, in vielen Bereichen die bewährte Herde-Tradition und die damit verbundene hohe Qualität der Waren zu erhalten. Gleichzeitig haben wir aber auch einige Veränderungen vorgenommen, von denen wir überzeugt sind, dass sie die Qualität und das Angebot des Gartencenters noch weiter verbessern." So wird es künftig eine neu konzipierte Wegeführung durch den Markt und nur noch jeweils einen Ein- und einen Ausgang geben. Neu werden auch ein deutlich vergrößertes Angebot an ,Garten-Hardware' - vom Schlauch bis zur Harke - sowie eine große Abteilung mit Gemüse, Kräutern und Samen in Bioqualität. "Da geht eindeutig der aktuelle Trend bei unseren Kunden hin", weiß Christian Schmitz zu berichten, "so haben wir z. B. schon vor Jahren das umstrittene Glyphosat aus unserem Angebot verbannt." Schließlich zielen zukünftig auch regelmäßige Kunden-Seminare, die anderen anderen Standorten überaus erfolgreich laufen, in die gleiche Richtung - angefangen von Grill-Events über Kräuter- und Anti-Aging-Seminare bis hin zu Tipps für den Gemüseanbau im eigenen Hochbeet oder auf dem Balkon.
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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