"Werte der Stadt erhalten"
50.000 Euro teurer Tieflader erhöht die Effizienz der Asphaltierungsarbeiten beim Stadtbetrieb Iserlohn-Hemer
"Durch unseren wertvollen, rund 50.000 Euro teuren Winterzugang können wir die Effizienz bei Asphaltierungsarbeiten nochmals deutlich steigern", freute sich Axel Raue, Leiter der Märkischen Stadtbetriebe Iserlohn-Hemer bei der Präsentation des neuen Tiefladers.
Zukünftig nur noch ein einziger Transportweg
"Mussten wir früher mindestens dreimal fahren, um den Minibagger, die Walze und den Fertiger zum Einsatzort zu bringen, können wir das jetzt mit einem Transportweg erledigen", berichtete Pascal Weiß, SIH-Meister im Bereich Straßeninstandhaltung. So könne die Asphalt-Kolonne zukünftig noch effizienter und zeitsparender agieren. "Schließlich bekommen wir immer mehr Aufträge für Deckensanierungen."
Einen eigenen "Fertiger" hat sonst kein Stadtbetrieb im weiten Umkreis
Ein weiteres Mosaikteilchen in diesem Zusammenhang stellt auch der SIH-eigene Fertiger dar. "Ich kenne im weiten Umkreis keinen einzigen anderen Stadtbetrieb, der über einen eigenen Fertiger verfügt", verriet SIH-Leiter Axel Raue. Da dieses wichtige Arbeitsgerät damit ständig vor Ort sei, könne man die Bauzeit verkürzen und qualitativ hochwertiger arbeiten. "Schließlich müssen und wollen wir die Infrastrukturwerte der Städte Iserlohn und Hemer langfristig erhalten." Der Fertiger kommt dabei immer dann zum Einsatz, wenn großflächige Bereiche (15 - 600 qm) im Straßenbau bzw. bei Rad-/Gehwegen mit einer Ansammlung von kleineren Schäden nachhaltig ausgebessert werden müssen.
Axel Raue: "Ich bin stolz auf meine Jungs"
Doch eines ist dem SIH-Vorstand mindestens ebenso wichtig wie die Vorstellung der neuen Arbeitsgeräte: "Ich bin unheimlich stolz auf meine Jungs. Denn die habe ich als stets voll motiviert kennengelernt." So habe sich seine Asphalt-Kolonne auch spontan bereiterklärt, zukünftig noch flexibler zu arbeiten. Das bedeute, dass in den sog. Asphalt-Monaten von März bis Oktober diese Mitarbeiter auch samstags und bis zu zehn Stunden am Tag tätig seien, um die Beeinträchtigungen durch die Baustellen für die Bürger zu minimieren.
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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