Jahreshauptversammlung beim Iserlohner Musikverein "Die Waldtstädter"
Verstärkt auch Stammgast in benachbarten Regionen

Zum Schluss der Versammlung stellte sich der komplette Vorstand ( es fehlt der Vorsitzende Dr. Fritz Lax) zum Gruppenbild zur Verfügung. | Foto: Verein
  • Zum Schluss der Versammlung stellte sich der komplette Vorstand ( es fehlt der Vorsitzende Dr. Fritz Lax) zum Gruppenbild zur Verfügung.
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Trotz Umstellung der Uhren in der Nacht konnte am Sonntag,  31. März, die diesjährige JHV des "Musikvereins Iserlohn - Die Waldstädter" pünktlich eröffnet werden. Geschäftsführer Martin Saghari begrüßte die erschienenen Mitglieder und blickte in seinem Berichts nochmal auf das erfolgreiche und ereignisreiche Jahr 2018 zurück.

Neben den bereits traditionellen Verpflichtungen der letzten Jahre bzw. Jahrzehnte, wie z.B. beim Schützenfest des IBSV, beim Schützenfest Deilinghofen, Hemer oder Menden erhält der Musikverein verstärkt Engagements außerhalb des Heimatkreises. Mittlerweile haben auch auswärtige Veranstalter verstärkt die Darbietungen der Iserlohner zu Schätzen gelernt und so ist man mittlerweile Stammgast in den Regionen Schwerte, Unna / Kamen, Hamm, Lüdenscheid oder auch im benachbarten Ruhrgebiet.

Besonders gefreut hatte die Waldstädter nach einigen Jahren der Abstinenz die Verpflichtung als Hauptkapelle bei den befreundeten Schützen im Bergdorf Kesbern. Hier wurde als besonderer Höhepunkt auch der große Zapfenstreich zu Ehren des scheidenden Königspaars aufgeführt.

"Thema Zapfenstreich"

Überhaupt - Thema Zapfenstreich: Da es für die Schützenvereine immer schwieriger wird, Kapellen zu finden, die diese besondere Darbietung aufführen, erhalten die Waldstädter immer öfters Engagements zum großen Zapfenstreich. Gerade am Abend vor der JHV wurde er noch in Menden aufgeführt und auchin 2019 werden weitere folgen.

Da auch die Nachwuchsarbeit der letzten Jahre Früchte trägt - mittlerweile sind mehr als ein Dutzend Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Ausbildung - benötigteder Musikverein dringend neue Instrumente. Aufgrund großzügiger Unterstützung aus öffentlichen Fördermitteln konnten daher in 2018 diverse neue Instrumente im Wert von mehr als 12.000 € angeschafft werden. Die Musiker freuen sich also u.a. besonders über eine neue Tuba, ein Bariton und diverse weitere Blechblasinstrumente,  die bereits  im Einsatz sind. 

Verpflichtung des neuen Dirigenten

Die wichtigste Veränderung im vergangenen Jahr war jedoch die Verpflichtung des neuen Dirigenten und musikalischen Leiters Sven Christian Kinne. Der Iserlohner Musikerund Dirigent übernahm auf Wunsch der Vereinsführung im Herbst 2018 das Amt vom Vorgänger Karl-Heinz Wiencko, der aufgrund beruflicher Einspannung und anderweitiger musikalischer Tätigkeit nicht mehr genügend Zeit zur Verfügung hatte. Kinne, der bereits als Jugendlicher seine ersten Erfahrungen als Musiker beim damals noch als Waldstadtorchester genannten Verein unter Siggi Karow machte, bildete sich

in den letzen Jahren permanent musikalisch weiter und ist heute ein erfahrener und gefragter Dirigent und Dozent und sehr stark engagiert in der musikalischen Aus- und Weiterbildung.Sowohl der Vorstand als auch sämtliche Mitglieder sind überaus glücklich, ihn als musikalischen Leiter zu haben, der die nächsten Jahre erfolgreich gestalten wird.

Als Höhepunkt der Versammlung standen dann noch die wichtigen Wahlen der Vorstandsposten und Ämter an, die turnusmäßig stattzufinden hatten.

Wahl der Vorstandsposten 

Als Vorsitzender wurde Dr. Fritz Lax einstimmig bestätigt, ebenso wie der Kassierer Ralf Hilgemann. Zur Vertreterin der Majorettengarde wurde erstmals Silke Schultegewählt. Auch der Schriftführer Rene Hesse wurde in seinem Amt bestätigt. Als Kassenprüfer wurde Philipp Jannak gewählt.

Es sei bereits darauf hingewiesen, dass der Verein im Jahr 2020 ein Jubiläum und einen runden Geburtstag begehen wird: 50 Jahre Majorettengarde und 70 Jahre Musikverein gilt es im kommenden Jahr gebührend zu feiern. Für die entsprechend aufwendigen Vorbereitungen wurde daher ein 8-köpfiges Gremium gebildet, das die Aufgaben in den nächsten Monaten angehen wird.

Autor:

Petra Eck aus Iserlohn

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