Legales Anlegen bei den Letmather St. Hubertusschützen
Im Besitz der St. Hubertusschützen Letmathe befinden sich zwölf Gewehre und Pistolen. Großer Wert wird bei den Schützen darauf gelegt, dass die Waffen den Vorschriften entsprechend gelagert werden.
Die vereinseigenen Waffen werden gut gesichert in den Räumen des Schledde-Schießstandes gelagert.
Jeden ersten Dienstag im Monat (somit am Dienstag, 2. April) wird ab 19 Uhr im Schießstand des Schledde-Stadions in Oestrich geschossen. „Wir schießen jährlich zwei Gedächtnis-Pokale und den Wanderpokal aus und ermitteln nach Altersklassen und Geschlechtern getrennt die Vereinsmeister“, so Schützen-Oberst Jürgen Scheuer.
Für den Schieß-Bereich bei den St. Hubertussschützen ist seit 2011 Lukas Heinrich (21) zuständig. „Ich bin seit 2007 Vereinsmitglied“, blickt der junge Schießmeister auf seine ersten Schützenbekanntschaften zurück. Vater Thomas ist Spieß, Bruder Sascha Geschäftsführer bei den Hubertusschützen. „Ich habe viel Spaß dabei und mache den Job gerne“, hat sich Lukas Heinrich als Leiter der regelmäßigen Schießeinheiten Einiges vorgenommen.
Eine Sachkunde- und Waffenprüfung, die rund 15 Stunden beinhaltete, hat Lukas Heinrich beim Kreisschützenbund abgelegt. Eine entsprechende Prüfbescheinigung liegt vor.
Besonders stolz ist man bei den Hubertusschützen auf die Jugend-Abteilung. Hier wird mit den beiden vereinseigenen Lasergewehren geschossen. „Die Kinder“, so Heinrich, „müssen aber zehn Jahre alt sein.“
Ihm zur Seite steht Alfons Claas, der seine jahrzehntelange Erfahrung als Schießmeister gerne an den jungen Nachfolger weiterreicht.
Sollte der Zuspruch anhalten, ist mit der Gründung einer Schießsport-Abteilung bei den St. Hubertusschützen zu rechnen. „Die“, blickt Jürgen Scheuer in die Schützen-Annalen, „gab es nämlich auch schon bei uns.“
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.