Hospizdienst sucht Ehrenamtler
Kommunikation und Rituale, Nähe und Distanz
Ab Donnerstag, 24. März, bilden die Johanniter in Iserlohn in der Handwerkerstraße 27 ab 16 Uhr wieder für die ehrenamtliche Hospizarbeit bei der "Kleinen Raupe" aus.
Die weiteren Unterrichtseinheiten finden dann donnerstags von 16 bis 19.15 Uhr statt. Der Lehrgang endet am Donnerstag, 7. Juli, mit der Übergabe der Zertifikate.
Menschen zur Seite stehen, ihnen zuhören und ihre Wünsche und Bedürfnisse wahrnehmen: Diesen Dienst leisten regelmäßig die ehrenamtlich Mitarbeitenden aus den Hospizdiensten der Johanniter. In Südwestfalen begleiten sie mit dem Dienst "Kleine Raupe" die Familien mit einem lebensverkürzend erkankten Kind, sie sind beim Ambulanten Johanniter Hospizdienst außerdem für Erwachsene am Lebensende sowie für deren Angehörige da.
Für diese Aufgabe bieten die Johanniter jetzt einen Lehrgang zur Qualifizierung an. Inhalte der Ausbildung sind unter anderem Kommunikation, Nähe und Distanz, Rituale und rechtliche Grundlagen. "Wir freuen uns auf engagierte Menschen und vor allem über Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund", sagt Bettina Wichmann, Leiterin des Johanniter-Hospizdienstes. Derzeit gibt es viele Anfragen nach einer Begleitung in polnischer, türkischer oder griechischer Sprache. "Ebenso sind uns Männer herzlich willkommen", ergänzt Bettina Wichmann.
Interessierte können sich bei Leiterin Bettina Wichmann melden unter Tel. 02371/939316 oder über bettina.wichmann@johanniter.de. Die Vorgespräche finden über eine Videokonferenz statt, der Kurs jedoch in Präsenz.
Autor:Lina Widad Chaker aus Dortmund |
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