Aus Kindern wurden Artisten und Akrobaten
Gelungenes Zirkusprojekt der Netzwerk Diakonie in Iserlohn
26 Kinder mit und ohne Handicap nahmen in der ersten Osterferienwoche an einem besonderen Zirkusprojekt des Familien unterstützenden Diensts (FuD) der Netzwerk Diakonie teil.
Von Christoph Schulte
Unter der fachkundigen Anleitung von Artisten der Iserlohner Zirkusschule Petit in der Wolfsgasse 16 wurden aus den Kindern mit und ohne Handicap in nur wenigen Tagen kleine Artisten.
„Das Angebot wurde super angenommen und alle Kinder und Jugendlichen haben toll mitgemacht“, freute sich Koordinatorin Miriam Rose. „Viele der Kinder, die aus Iserlohn und Schwerte kommen, kannten sich vorher nicht. Aus dem Projekt werden auch Freundschaften entstehen“, ist sie sich sicher.
Am Sonntag, 14. April, kamen alle das erste Mal zusammen und schnupperten erstmalig „Zirkusluft“. Danach konnte sich jeder für eine Gruppe entscheiden. Jeden Vormittag probten dann die Clown-, Jonglage-, Balance- und Luftakrobatikgruppen.
Gemeinsam an der Kulisse gebastelt
Nachmittags gab es ein Ferienprogramm mit Spielen, ebenfalls organisiert von der Diakonie Mark-Ruhr. „Und wir haben gemeinsam an der Kulisse gebastelt.“ Dass das Ganze erfolgreich war, bewiesen dann bei der großen Aufführung zum Abschluss des Projektes vor zahlreichen begeisterten Eltern und Geschwistern, die zu Recht nicht mit Applaus sparten. Nachdem zunächst noch das Lampenfieber und die Aufregung beim Auftritt der kleinen Artisten zu spüren waren, leuchteten spätestens beim aufbrandenden Beifall nach dem Abschluss der verschiedenen Nummern die Augen der Jongleure, Clowns und Akrobaten. Beim Zirkusprojekt stand der Spaß im Mittelpunkt.
Autor:Petra Eck aus Iserlohn |
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