Der SoLaWi Eigenkraut stellt sich vor
Fair, frisch und vor der Tür
Iserlohn. Frisch, ohne Chemie und regional angebaut: So soll unser Gemüse auf den Teller kommen. Und das zu fairen Preisen für Verbraucher und Erzeuger. Das hat sich die „Solidarische Landwirtschaft“ zum Ziel gesetzt. In Schwerte wurde dazu im Sommer der Verein „SoLaWi Eigenkraut“ gegründet.
Zu einer Infoveranstaltung wird am Samstag, 30. Oktober, von 11 bis 13 Uhr ins evangelische Gemeindehaus, Auf der Palmisse 5, eingeladen. Hier wird erläutert, was solidarische Landwirtschaft bedeutet und wer die SoLaWi Eigenkraut ist.
Faire Arbeit, fairer Lohn
Der Verein will demnächst auf einem Feld am Ruhrtal Radweg in Zusammenarbeit mit zwei örtlichen Landwirten und fest und zu fairem Lohn angestellten Gärtner sein „Eigenkraut“ anbauen. Hier bezahlen die Verbraucher mit einem festen, monatlichen Ernteteil nicht das einzelne Gemüse, sondern sie finanzieren die gesamte Landwirtschaft.
Im Gegenzug teilen sie sich die Ernte. Mitmachen kann man auch, ob beim Unkrautjäten, Aktionstagen auf dem Acker oder mit Spezialwissen als Steuerberater. Wenn man über den Radweg nach Hennen radelt, um seinen wöchentlichen Gemüsekorb abzuholen, hat man Gesundheit, Klima, Umwelt und Fairness unterstützt.
Anmeldung notwendig
Zur Veranstaltung gilt die 3G-Regel. Einlass ist ab 10.30 Uhr. Es wird um Anmeldung mit dem Betreff "Infotag" unter solawi@schwerte.de gebeten.
Autor:Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland) |
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