Ein Zug durch die Gemeinde

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Passend zum Aschermittwoch hat sich die Iserlohner Innenstadt in eine graue Tristesse verwandelt. Nicht ganz, denn eine fröhlich gelaunte IBSV-Truppe, organisiert von der 4. Kompanie, traf sich in schwarzen Mänteln und Zylinderhut, um den närrischen Tagen endgültig Adé zu sagen und endlich das Frühjahr zu begrüßen. Dieser Brauch, schon vor vielen Jahrzehnten von Heimatforscher Wilhelm Bleicher als Beginn der kommenden Fastenzeit eingeführt, hat sich bis heute erhalten. Wegen des strömenden Regens wollte der Strohkerl dieses Jahr nicht so richtig anbrennen und die „Trauerrede“ auf der Alexanderhöhe fiel deshalb recht kurz aus. Traditionell endete die Veranstaltung mit einem gemütlichen Beisammensein mit einem deftigen Aschermittwochsmahl.

Autor:

Kirsten Greitzke aus Iserlohn

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