Der "Bürgerschütze" ist ein Ganz-Jahres-Werk

Das Bürgerschützen-Team (v. l.) Jochen Freiburg (Archivar), Dieter Wydra (Chef der Fermo-Köner Kompanie), Marc Stolzenberg (Balkenkater, Druckerei Bürgerschützen), Siegfried Zander (Werbung), Kirsten Greitzke (Leiterin der Geschäftsstelle und Fotos), Dr. Martina Hahn-Hübner (Stab und Lektorin), Dr. Stephan Greitzke (stellv. Kompanievorsitzender), Manfred Dirkling (Stab und Mitausrichter des Neujahrsballs) und Marc Neffin (Balkenkater, Text- und Fotosatz des Bürgerschützen). Auf dem Bild fehlen Klaus Opterbe | Foto: privat
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  • Das Bürgerschützen-Team (v. l.) Jochen Freiburg (Archivar), Dieter Wydra (Chef der Fermo-Köner Kompanie), Marc Stolzenberg (Balkenkater, Druckerei Bürgerschützen), Siegfried Zander (Werbung), Kirsten Greitzke (Leiterin der Geschäftsstelle und Fotos), Dr. Martina Hahn-Hübner (Stab und Lektorin), Dr. Stephan Greitzke (stellv. Kompanievorsitzender), Manfred Dirkling (Stab und Mitausrichter des Neujahrsballs) und Marc Neffin (Balkenkater, Text- und Fotosatz des Bürgerschützen). Auf dem Bild fehlen Klaus Opterbe
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Jedes Jahr erfreut der „Der Bürgerschütze“ aufs Neue nicht nur die Vereinsmitglieder des IBSV.

Iserlohn. Dieses sehr liebevoll zusammengestellte Jahresheft ist mittlerweile auch schon zu einer Art Stadt-Chronik gereift.
Wie wird nun „Der Bürgerschütze“ erstellt? Der STADTSPIEGEL versucht im Folgenden, diese Frage und manches andere zu ergründen.

"Kritik" beim allerersten Treffen

Im Grunde genommen geht es nach jedem Schützenfest mit dem ersten lockeren Zusammentreffen der Bürgerschützen im September schon wieder mit der Produktion der neuen Ausgabe los. Bei diesem ersten Treffen steht vor allem das im Vordergrund, was im nächsten Jahr noch besser gemacht werden könnte.
Ein Thema ist immer dabei immer der Redaktionsschluss und die Druckausgabe, denn „Der Bürgerschütze“ muss pünktlich mit dem Beginn der Schützenfest-Eintrittskarten fertiggestellt sein. Und fertigstellen heißt - viele Monate sammeln, korrigieren, Bilder auswählen, Bildunterschriften finden und nicht zuletzt das Setzen, Drucken und Verteilen an die zahlreichen Vorverkaufsstellen in und rund um Iserlohn.

Zweiwöchentlicher Rhythmus

Als traditioneller Treffpunkt, bei dem sich die IBSV-Literatur-Kommission anfangs alle vier Wochen zu einem gemütlichen Abendessen zusammensetzte, stand zunächst die Gaststätte „Laterne“ zur Verfügung, später das „Klöneck“ und in der heißen Phase ab März eines jeden Jahres zweiwöchentlich die sachlicheren Räume des IBSV-Geschäftszimmers auf der Alexanderhöhe.
Mit Spannung wird immer der Redaktionsschluss im Januar erwartet, denn zu diesem Zeitpunkt müssen bereits alle Berichte aus den zahlreichen Kompanien einschließlich der passenden Bilder eingereicht sein.
Bei der ganzen Arbeit kommen aber auch der Spaß und die Freude nicht zur kurz, denn die 15 Redaktionsmitglieder verstehen sich bestens.
Ohne diese Harmonie wäre auch eine manchmal stressige Redaktionsarbeit gar nicht möglich.
Später kommen u. a. dann noch die Grußworte, die Beschreibung des Ordens des amtierenden Schützenkönigs hinzu, Berichte aus dem Hofstaat oder von den zahlreichen Veranstaltungen, wie der Schützen- und Königsball oder der Neujahrsball, hinzu.

Kompanieleben im Überblick

Im Grunde genommen werden alle Berichte übernommen, denn jeder Bericht liefert einen interessanten Beitrag über das, was für die einzelnen Kompanien im vergangenen Schützenjahr (es endet übrigens immer mit dem Schützenfest) wichtig war. Hier und da sind natürlich nur kleine Druckfehler zu überarbeiten.
Jochen Freiburg, der am längsten dabei ist und einer der Ersten, der sein Okay erteilt, schaut zudem in sein Archiv und liefert Zeitungsausschnitte der letzten vergangenen „viermal 25 Jahre“. In diesem Jahr beginnend mit 1988, als Martin Brunswicker mit Gabriele Kirchhoff Schützenkönigspaar wurden. Der „Bürgerschütze“ ist damit auch ein Stück Iserlohner Stadtgeschichte, der von vielen immer wieder gerne mal aus dem Bücherschrank geholt wird.
Zu heißen Diskussion führt jedes Jahr die Auswahl und die Erstellung des Titelblattes. Diese Jahr war es für alle eindeutig, denn das Gelände auf der Alexanderhöhe feiert sein 150-jähriges Jubiläum. Ernst Dossmann schrieb dazu den passenden Bericht über die Geschichte und die zahlreichen Gebäude auf der Alexanderhöhe im Spiegel der Zeiten. Passend dazu zeigt das Titelbild die alte, 1969 abgerissene Parkhalle als kolorierten Stich (Fotos waren damals nur schwarz-weiß).

Das Bürgerschützen-Team (v. l.) Jochen Freiburg (Archivar), Dieter Wydra (Chef der Fermo-Köner Kompanie), Marc Stolzenberg (Balkenkater, Druckerei Bürgerschützen), Siegfried Zander (Werbung), Kirsten Greitzke (Leiterin der Geschäftsstelle und Fotos), Dr. Martina Hahn-Hübner (Stab und Lektorin), Dr. Stephan Greitzke (stellv. Kompanievorsitzender), Manfred Dirkling (Stab und Mitausrichter des Neujahrsballs) und Marc Neffin (Balkenkater, Text- und Fotosatz des Bürgerschützen). Auf dem Bild fehlen Klaus Opterbe | Foto: privat
Klaus Opterbeck ist der ruhende Pol und Leiter der „Bürgerschützen“-Redaktion. | Foto: Greitzke
Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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