Zwei Dornbracht-Mitarbeiter auf Gegenbesuch in Südkorea

Dornbracht-Auszubildender Florian Herrmann, Mechatronik-Verbundstudent Andreas Rebling, STADTSPIEGEL-Redakteur Rainer Tüttelmann und Dornbracht PR-Mitarbeiterin Karen Heese-Brenner  (v.l.) . | Foto: Kühn
3Bilder
  • Dornbracht-Auszubildender Florian Herrmann, Mechatronik-Verbundstudent Andreas Rebling, STADTSPIEGEL-Redakteur Rainer Tüttelmann und Dornbracht PR-Mitarbeiterin Karen Heese-Brenner (v.l.) .
  • Foto: Kühn
  • hochgeladen von Rainer Tüttelmann

Gut zwei Wochen werden Florian Herrmann (18) und Andreas Rebling (22) ab Donnerstag, 9. Februar, in Südkorea Erfahrungen austauschen und sammeln. Zusammen mit der Mechatronikerklasse des Theodor-Reuter-Berufskollegs, Lehrern und zwei Dolmetschern besuchen die beiden Dornbracht-Mitarbeiter eine südkoreanische Eliteschule.
Im Herbst 2011 waren zwölf Koreaner für eine Woche am Berufskolleg. Da der Armaturenhersteller Dornbracht eine Kooperation mit dem Berufskolleg hat und fördert, nahmen auch Florian Herrmann als Auszubildender und Andreas Rebling als Mechatronik-Verbundstudent an der Projektwoche teil. Englisch wurde gesprochen und „vieles über die Zeichensprache geregelt“, wie beide im Gespräch mit dem STADTSPIEGEL meinten. In Südkorea erwartet sie eine andere Kultur, eine andere Mentalität und eine andere Arbeitszeit. Florian Herrmann: „Zwischen 6 und 20 Uhr wird in der Projektwoche an der Eliteschule an einem Auto-Fahrstuhl-Projekt für Parkhäuser gearbeitet.“ Beide haben sich schon gut vorbereitet. „Wir haben uns mehrfach impfen lassen und uns mit dem Land beschäftigt“, blickt Andreas Rebling gespannt auf die Reise, „so weit weg von zuhause war ich noch nie.“ Dass das Essen in Südkorea auch schärfer ist, gibt der Reise eine zusätzliche pikante Note. "Wir haben schon hier schärfer gegessen", schmunzelt Andreas Rebling. Beide möchten natürlich mehr über das Land und seine Leute kennenlernen. "Wir möchten auch die Kommunikation fördern und hoffen, ein wenig mehr als die Zeichensprache mitzunehmen", so Florian Herrmann. Beide werden übrigens um 5.30 Uhr geweckt. "Wir starten in den Tag mit kollektivem Frühsport." Dann wird gefrühstückt und danach die Projektarbeit an der Eliteschule bis mindestens 20 Uhr aufgenommen. "Das ist schon eine andere Einstellung als bei uns", urteilen sie.
Geflogen wird zunächst bis Dubai. Dort ist ein dreieinhalbstündiger Aufenthalt erforderlich, bevor es weiter nach Seoul geht. Von dort wird die rund 30 Personen umfassende Iserlohner Gruppe noch einmal dreieinhalb Stunden mit dem Bus zur Eliteschule gefahren. Im Studentenwohnheim der Eliteschule wird gewohnt. Ausflüge stehen an und es werden auch die Werke von KIA und Samsung besucht. Abschließend betonen die Dornbracht-Mitarbeiter, "dass sie auch herausfinden wollen, ob es stimmt, dass in Deutschland die praxisorientierte Projektarbeit dominiert und in Südkorea eher die theoretische."

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.