Verbraucherzentrale: Beratungsstelle in Iserlohn unter neuer Leitung
Astrid Lindner ist das neue Gesicht der Verbraucherzentrale in Iserlohn: Zum 1. Oktober übernahm die 49-Jährige die Leitung der Beratungsstelle am Theodor-Heuss-Ring und damit die Nachfolge von Ingo Döring.
Die Diplom-Oekotrophologin, die ursprünglich aus der Lüneburger Heide kommt, hat nach ihrem Studium in unterschiedlichen pädagogischen ausbildungsorientierten Bereichen gearbeitet.
„Ausbildung ist auch bei der Verbraucherzentrale ein Thema“, erklärt sie, „die Azubis haben auch als Verbraucher Anliegen.“ Seit 2009 arbeitet sie bei der Verbraucherzentrale NRW, hat mehr als fünf Jahre lang die Beratungsstelle in Hagen geleitet. „Ich fange also nicht von vorne an. Aber: Jede Stadt hat ihre Besonderheiten.“ Ihr erster Eindruck von Iserlohn? „Es ist anders als in Hagen, die Leute sind etwas entspannter. Die Themen und Probleme sind die gleichen.“
Gute Vernetzung ist wichtig
Die Zielgruppe ist gemischt. Für Astrid Lindner ist es besonders wichtig, eine gute Vernetzung aufzubauen. U.a. will sie die Angebote beim Jobcenter und den Fraktionen vorstellen. „Viele wissen gar nicht, wie breit unser Spektrum ist.“ Und ein Teil der Arbeit bestehe auch darin, „zu sehen, was man politisch tun kann.“
Ein Schwerpunkt: Schuldenprävention
Einen weiteren Schwerpunkt sieht die neue Leiterin im Bereich der Schuldenprävention. Immer wiederkehrende Themen seien hier u.a. überhöhte Handyrechnungen oder Strom-Nachzahlungen.
„Viele kommen zu spät - es ist ganz wichtig, sich informieren zu können - ganz besonders auch für junge Leute“, erklärt sie. „Das kann viel Geld und Nerven sparen.“
Autor:Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim |
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