Unterschiedliche Standpunkte bei Randauffüllung

Gerd Hiersemann

Lange Schriftwechsel - Bearbeitungswege bei den Iserlohner Stadtbetrieben, jetzt Märkische Stadtbetriebe Iserlohn / Hemer SIH

Weniger ist mehr.........

dachte sicher die zuständige Mannschaft der Iserlohner Stadtbetriebe als sie, wie bereits berichtet http://www.lokalkompass.de/iserlohn/leute/mangelhafte-randauffuellung-an-der-eichelberger-strasse-d239493.html
vermeintlich Abhilfe mit der Auffüllung von einer kleinen Menge Mutterboden im Kurvenbereich der Eichelberger Straße schaffen wollte.

Da der Boden aber direkt absackte wandte sich der Artikelverfasser, nachdem die-Sachbearbeitung der Stadtbetriebe sich nicht mehr meldete, an den Leiter der zuständigen Abteilung. Nach 4 Wochen kam nun die schriftliche Antwort vom Leiter der SIH.

Zitat:
Ihren Hinweis haben wir rasch überprüft. Dass das Ergebnis nicht in Ihrem Sinne ausgefallen ist, bedaure ich. Bei der Eichelberger Straße handelt es sich um einen untergeordneten Weg. Die Fahrbahndecke befindet sich in einem guten Zustand. Für jedermann offensichtlich lässt er jedoch keinen uneingeschränkten Begegnungsverkehr zu. Ein Ausbau dieses Weges, insbesondere eine gesonderte Befestigung der Bankette, kommt m. E. nicht infrage.
Insofern haben die Mitarbeiter der Abteilung Straßenbetrieb nicht mangelhaft gearbeitet, als sie das Bankett an der von Ihnen genannten Stelle aufgefüllt haben. Vielmehr haben sie lediglich Mutterboden in der Hoffnung aufgetragen, das sich dieser eines Tages begrünt. Stattdessen wurde die Stelle schon wieder ausgefahren, wie Sie richtig bemerkt haben, obwohl wenige Meter weiter eine Ausweichmöglichkeit gegeben ist. Ich gehe davon aus, dass sich vernünftige Autofahrer auch ohne Befestigung des Banketts an dieser Stelle angepasst verhalten und ggf. die Ausweichbucht benutzen.
Mit freundlichen Grüßen
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Den Stadtbetrieben schlägt der Artikelverfasser nun vor, einen gemeinsamen Vorort Termin zu nennen und wahrzunehmen, um deutlich zu sehen dass Autofahrer aus Richtung Hennen durch die Bäume nur sehr eingeschränkt sehen können wenn der entgegenkommende Bus kommt. Dann wird es sehr eng und Busse fahren bekanntlich konsequent weiter, so dass wir PKW Fahrer ausweichen müssen. Da kann man nicht von unvernünftigen PKW Fahrern sprechen die diese Stellen schon wieder ausgefahren haben.
Vor Ort wird man auch sehen dass das Wiesengelände von Niveau am Rand durch regelmäßige Asphalterhöhungen wesentlich niedriger liegt, in der inneren Fläche aber erhöht ist. Hier könnte ein Höhenausgleich vorgenommen werden.
Die Gefahr wurde bei gemäßigter Geschwindigkeit am eigenen Leibe erlebt und dabei wurde beim nötigen Ausweichen vor dem entgegenkommenden Bus, der nicht in der Haltebucht verharrte, mit dem Fahrzeugboden aufgesetzt.
Über die Reaktion von den Iserlohner Stadtbetrieben SIH und den weiteren Verlauf wird weiter berichtet.

Autor:

Gerd Hiersemann aus Iserlohn

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