Über "Die Schule des Lebens"
Die Schüler des Märkischen Gymnasiums kannten Hans „Popo“ Weidmann als einen ruhigen Vertreter seines Faches.
Bis 1985 war er Lehrer am Märkischen Gymnasium. Er ist bis heute unvergessen. Sicher auch wegen seiner Vespa, mit der er immer schwungvoll auf den Schulhof des Alten Märkischen Gymnasium an der Gerichtstraße (heute Post) fuhr.
„Er ist das vielleicht das letzte Original der Schule“, ist sich Gunther Kingreen, auch Ex-Pauker des MGI, sicher.
Den stillen Humor zum Leben erwecken
Er möchte nun zusammen mit Marianne Muthmann, Gattin des ehemaligen MGI-Schulleiters Dr. Gustav Muthmann, Hans Weidmann und seinen stillen Humor zu neuem Leben erwecken.
Am Donnerstag, 28. November, wollen Gunther Kingreen und Marianne Muthmann ab 17 Uhr im Café Morena, Von-Scheibler-Straße 3, unter dem Thema „Schule des Lebens“ Parodien und Sketche von Hans Weidmann zum Besten geben.
Gunter Kingreen hatte von Weidmanns Ehefrau den Nachlass erhalten und ihn gesichtet. „Dabei sind wunderschöne Parodien aufgetaucht“, berichtet Kingreen, „Marianne Muthmann und ich sind uns sicher, dass Hans Weidmanns Schule des Lebens helles Vergnügen auslösen wird.“
"Goethes Faust - zeitgemäß verstehen"
Beide tragen beispielsweise „Goethes Faust - zeitgemäß gelesen und gedeutet“ vor, berichten über den „Elternsprechtag“ und über das „Herrenessen beim IBSV“.
Es soll an dieser Stelle nicht alles verraten werden. „Wir werden insgesamt acht Programmpunkte haben“, blickt Gunther Kingreen nach vorne.
Am Donnerstag wird auch Dr. Gustav Muthmann dabei sein und zuhören. Schließlich ist er 1985 zusammen mit Hans Weidmann aus dem Schuldienst entlassen worden.,
Das verbindet letztlich auch.
PS: Wer wusste beispielsweise, dass Weidmann-Sketche auch schon mal in „grauer Vorzeit“ im Buchenwäldchen aufgeführt worden sind?
Wer sich erinnert, sollte sich bitte unter redaktion@stadtspiegel-iserlohn.de melden.
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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