Roosters-Magazine werden Kultstatus erlangen
Im zweiten Jahr hintereinander hat Lutz Tölle ein Saisonheft die Roosters von besonderer Qualität hergestellt. Es ist in einem ungewöhnlich großen Format produziert, hat schweres Papier, zeichnet sich durch ausgefallene Fotos aus und ist von der Gestaltung her einzigartig.
Für Lutz Tölle, der im Corunna-Gewerbegebiet ein bundesweit anerkanntes Foto-Studio betreibt, ist das Roosters-Saisonheft „eine Herausforderung“. Tölle: „Ich wollte einfach etwas Besonderes schaffen“.
Das ist ihm im vergangenen Jahr bereits gelungen.
Relativ frühzeitig hat Lutz Tölle Roosters-Gesellschafter Wolfgang Brück die Zusage gegeben, für die neue Saison wieder ein außergewöhnliches Heft abzuliefern. „Mit „Fight back“ war für den Iserlohner auch „schnell“ ein Titel gefunden. „Damit soll auch die tolle vergangene Saison in Erinnerung bleiben.“
Um die körperlich harte Eisarbeit einmal in anderer Form darzustellen, erinnerte er sich an eine Gießerei Schütte + Meyer in Letmathe. „Ich habe meinen Freund Axrel Schütte angerufen und ihm erzählt, was ich gerne in seiner Gießerei erstellen würde. Die Zusage war schnell erteilt.“ Mit Collin Danielsmeier, Alex Foster und Brent Raedeke produzierte er dann das Titelfoto.
30-minütige Fotosession in der Gießerei
„Das hat 30 Minuten gedauert und wir mussten uns erst einmal daran gewöhnen“, blickt Collin Danielsmeier zurück, der aber für sich festhält, „dass die Fotos echt super gelungen sind.“
Das Heft, das erneut nicht geheft ist, sondern mit einem Gummiband zusammengehalten wird, entstand innerhalb von 14 Tagen. Dieses herausragende Magazin ist in einer Auflage von 1500 Stück erstellt worden und bietet für den Fan reichlich Informationen, aber auch Platz, um sich Autogramme geben zu lassen.
Der STADTSPIEGEL wollte beide Saisonhefte einmal von einem Medien-Experten und Zeitungsdesigner beurteilen lassen und hat die Hefte zu Norbert Küpper geschickt.
Viel Lob von einem anerkannten Zeitungsdesigner
Der weltweit anerkannte Zeitungsdesigner hat beide Heft wie folgt bewertet: „Die beiden Magazine sind ganz herausragend gestaltet. Das Format, das Papier sind schon mal eine gute Wahl. Durch das Format unterscheidet man sich von allen anderen Magazinen. Ein sehr großes Alleinstellungsmerkmal.
Das Papier ist nicht glänzend, sondern matt. Es ist relativ dick und gibt den Magazinen ein Gewicht, einen Auftritt. Das sind keine Blättchen, sondern opulent gestaltete Magazine. Die Fotos sind alle absolut professionell gemacht und sehr gut präsentiert. Die Präsentation - das Layout - ebenfalls sehr gut, denn es ist unverwechselbar. Insgesamt sind die Magazine der Iserlohn Roosters sehr professionell gemacht. Sie sind sicher begehrte Sammlerstücke, die jeder Fan haben muss.“
Wer das neue Roosters-Saison-Magazin „Fight back“ noch nicht hat, kann es für fünf Euro in der Roosters-Geschäftsstelle oder während der Heimspiele erwerben.
Zur Person Norbert Küpper
Norbert Küpper ist Zeitungsdesigner und leitet das 1984 von ihm gegründete Büro für Zeitungsdesign.
Norbert Küpper hat seit 1984 in Europa und den Vereinigten Arabischen Emiraten rund 170 Zeitungs-Neugestaltungen vorgenommen.
Der Rheinländer hat in diesem Jahr den Relaunch (Neugestaltung) der WVW-Anzeigenblätter, zu denen auch der STADTSPIEGEL gehört, vorgenommen. Er ist auch Lehrbeauftragter für Typografie und Zeitungsdesign an der FH Düsseldorf.
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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