Rettungshunde fit für Auslandseinsatz. Leistungstest „Trümmereinsatz“ in 36 Stunden-Übung absolviert
Iserlohn/Hamm/Wiesbaden. Unter der Leitung von Gruppenführer Rainer Müller, Staffelführer der Rettungshundestaffel der Feuerwehr Hamm, hat sich am Wochenende ein 7-köpfiges Einsatzteam, bestehend aus Mitgliedern der Rettungshundestaffeln Iserlohn und Hamm, mit insgesamt 3 Rettungshunden einem 36-stündigen Leistungstest auf dem Übungsgelände des Katastrophenschutzes des Landes Hessen in Wiesbaden unterzogen. Zu absolvieren waren insgesamt 7 Sucheinsätze in unterschiedlichen Trümmergeländen, in denen 14 verschüttete Personen gesucht und gefunden werden mussten. Unmittelbar nach einem nächtlichen Orientierungsmarsch nach Karte mit einer Länge von 10 km mussten die RH-Teams bei eine Suche in absoluter Dunkelheit nach mehreren Vermissten ihre Kondition unter Beweis stellen. „Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden“ so Harry Schulte der Staffelführer und Einsatzleiter der Rettungshundestaffel der Feuerwehr Iserlohn. „Die Teams, die sich aus Rettungshund, Rettungshundeführer und Helfer zusammensetzen, haben zusammen mit ihrem Gruppenführer tolle Arbeit geleistet.“ Harry Schulte, einer der Bewerter des Leistungstests, hatte den Einsatz des einzigen Teams aus NRW besonders genau verfolgt. Neben der Staffel aus Iserlohn/Hamm haben insgesamt 6 Einheiten den nur einmal jährlich stattfindenden Leistungstest absolviert. Die weiteren Teilnehmer kamen aus Aschheim (München), Wiesbaden und 3 Teams reisten aus Frankreich an.
Autor:Detlef Rutsch aus Hemer |
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