Nach Trompeten-Studium die Basis nun in Köln

Rochus Aust | Foto: Danielstier
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Iserlohner oder Iserlohnerinnen, die ihren Lebensmittelpunkt mittlerweile nicht mehr in der Waldstadt haben, werden wir in den kommenden Ausgaben einmal näher vorstellen. Heute berichtet Rochus Aust über seine Laufbahn.
„Seit meinem Trompeten-Studium in Süddeutschland und in London in den Neunzigern lebe ich schon nicht mehr „so richtig“ in Iserlohn. Aber da
mein Elternhaus (inkl. Eltern) in Iserlohn steht, bin ich von Zeit zu Zeit natürlich immer wieder mal da.
Seit fast 13 Jahren (der Geburt meines Sohnes) habe ich meine Basis und Denkfabrik in Köln, von wo aus ich national und international auf der Schnittstelle zwischen (neuer) Musik und (intermedialer) Kunst arbeite:
Visuelle Konzerte, Inszenierungen, Installationen, Raumprojekte, die ich meist komplett selbst kreiere und mit meinem internationalen Team realisiere. Das kann man sich fast wie eine Art Band vorstellen, allerdings mit klassisch-trainierten Musikern, Schauspielern, Tänzern etc. Mein Bruder Markus ist recht oft mit von der Partei, je nach Projekt und Zeiträumen.
Die Projekte werden fast immer einmalig für einzelne Orte entworfen, was sehr aufwendig ist und nie routiniert abläuft. Das erfordert eine
extreme Konzentration und viel Einfühlungsvermögen, vor allem bei Kooperationen im Ausland. In den letzten drei Jahren habe ich knapp 20
Länder mit eigenen Premieren bespielt. Insgesamt ist es recht viel Arbeit, aber auch eine sehr schöne.
Mehr dazu auf meiner website www.rochusaust.de.“

Rochus Aust | Foto: Danielstier
Rochus Aust und eine Musikinstallation. | Foto: Schiefer
Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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