Mit Tempo 78 durch 30er-Zone

Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindig­keitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und eschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:

            
5,5 Prozent waren zu schnell                            

Im November war der städtische Radarwagen an 21 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 81 Messpunkten geblitzt und 19 496 Fahr­zeuge gemessen. Insgesamt 1 065 Verkehrsteilnehmer, das sind 5,5 Prozent, haben die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.

200 Euro Bußgeld, zwei Punkte und Fahrverbot

21 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr mit seinem Motorrad die Oestricher Straße in Fahrtrichtung Dröschede mit 78 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von mindestens 200 Euro, der Eintrag von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.

Autor:

Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn

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