KlimaSparBriefe: Eine ökologische Sicherheit

Mit der Prognose lagen sowohl Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Klaus Weimer als auch Hermann Backhaus, Vorstandsvorsitzender der Märkischen Bank, vollkommen richtig.

von Rainer Tüttelmann

iserlohn. Beide hatten im September bei der Präsentation des „KlimaSparBriefes“ angekündigt, „dass das Angebot sehr attraktiv ist und gefragt sein wird.“
Die Faktenlage: Nach ca. acht Wochen war das Gesamtvolumen von drei Millionen Euro komplett ausverkauft. Hermann Backhaus: „Das ist eine sichere Geldanlage, die die Kunden sehr schätzen.“ 442 Kunden (zehn Prozent Neukunden!!!) der Märkischen Bank haben zwischen 500 und maximal 10 000 Euro investiert.
„Mit dem Geld werden wir jetzt weitere ökologische Projekte finanzieren“, macht Dr. Weimer deutlich, was mit dem Kunden-Geld getan wird. In Iserlohn errichten die Stadtwerke derzeit zehn Photovoltaikanlagen, die eine Leistung erzeugen, mit der rund 560 Haushalte mit reinem Ökostrom versorgt werden. Und weil das Verlangen nach reinem Strom stetig zunimmt, werden die Stadtwerke auch weitere Projekte realisieren. Aufsichtsrats-Vorsitzender Peter Leye geht davon aus, „dass wir im kommenden Jahr auch ganz konkret das Projekt der Windenergie-Parks in Angriff nehmen können.“ Leye weiter: „Zwischen Stadtwerke-Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat besteht Einigkeit im Handeln.“
Nicht auszuschließen ist auch, dass es eine weitere Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken und Märkischer Bank gibt. Hermann Backhaus: „Der ‚KlimaSparBrief‘ ist für uns immer ein Thema.“