Feuerwehr Iserlohn auch am zweiten Ostertag gefordert
Auch am zweiten Ostertag ging es, im wahrsten Sinne des Wortes, heiß her bei der Feuerwehr Iserlohn.
Um 13:30 Uhr wurde der Einsatzzentrale ein Waldbrand vom Waldgebiet am Asbecker Weg gemeldet. Es brannte an zwei Stellen gleichzeitig und unabhängig voneinander. Jeweils etwa 200 Quadratmeter Waldboden mussten gelöscht werden. Im Einsatz waren hier die Kräfte des Löschzuges der Berufsfeuerwehr unterstützt durch Kräfte der Löschgruppen Obergrüne, Sümmern, Leckingsen, Drüpplingsen und Hennen der Freiwilligen Feuerwehr. Das Wasser musste im sogenannten Pendelverkehr durch Tanklöschfahrzeuge zur Einsatzstelle gebracht werden. Mit drei C-Rohren konnten beide Feuer durch die 49 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr gelöscht werden.
Um 13:53 Uhr wurde der Einsatzzentrale ein weiteres Feuer gemeldet. Im Waldgebiet an der Friedrich-Kaiser-Straße brannten etwa 20 Quadratmeter Waldboden. Dieses Feuer wurde durch 23 Einsatzkräfte der Löschgruppen Bremke und Iserlohner Heide der Freiwilligen Feuerwehr mit einem C-Rohr gelöscht.
Der Löschzug 3 mit den Löschgruppen Stübbeken und Letmathe besetzten derweil mit dem Lagedienstbeamten der Berufsfeuerwehr, unterstützt durch die Funkgruppe der FF, die Feuerwache.
Um 16:49 die nächste Brandmeldung. Am Holzrichter Weg brannten etwa 20 Quadratmeter Waldboden und ein Baum. In diesem Bereich war die Feuerwehr bereits am Ostersonntag im Einsatz. Mit einem C-Rohr löschten die Beamten der Berufsfeuerwehr das Feuer.
Um 22:37 Uhr mal kein Waldbrand. Dafür aber ein Kellerbrand „Am Steinhügel 57“. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr hatten alle 22 Bewohner das Haus bereits verlassen. Eine Frau wurde vom Rettungsdienst versorgt und anschließend mit einer leichten Rauchgasvergiftung in ein Iserlohner Krankenhaus transportiert. Der Kellerbrand wurde mit einem C-Rohr gelöscht. Anschließend musste der Rauch mit dem Überdrucklüfter aus dem Gebäude geblasen werden.
Im Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Löschgruppe Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 23 Einsatzkräfte. Die Schadenhöhe wird durch die Polizei ermittelt. In allen Fällen wurde zur Brandursachenermittlung die Polizei eingeschaltet.
Die Feuerwache wurde durch den Löschzug 5 mit den Löschgruppen Sümmern und Leckingsen sowie dem Lagedienstbeamten der Berufsfeuerwehr, unterstützt durch die Funkgruppe der FF, besetzt.
Autor:Detlef Rutsch aus Hemer |
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