Die Friedensbotschaft eines Hemeraners
„Wir, junge Menschen aus Deutschland und Frankreich im Alter von 16 bis 22 Jahren, stehen heute an Gräbern von Soldaten, die vor 100 Jahren im Ersten Weltkrieg gefallen sind. Wir möchten eine Botschaft hinterlassen für alle, die nach uns kommen. Wir spüren, dass der Wille nach Frieden unter Jugendlichen stark ausgeprägt ist. Ein Beweis dafür ist unser großes Interesse, andere Länder und deren Kulturen kennenzulernen. Der beste Weg, die Beziehungen zwischen Völkern zu intensivieren, ist der direkte Kontakt der Jugend durch Austauschprogramme.
Wir sind die Zukunft!
Ganz anders war es vor 100 Jahren. Schon im Jahre 1914 sind Millionen von gleichaltrigen Menschen in einem grausamen Krieg gestorben. Die Träume einer ganzen Generation sind auf dem Schlachtfeld zerstört worden. Trotz der unfassbaren Gewalt haben einige europäische Soldaten von einer friedlichen Zukunft geträumt, ein Licht in der unendlichen Nacht.
Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern sind nicht selbstverständlich. Deshalb ist es Eure Aufgabe, den Austausch zwischen den Kulturen aufrechtzuerhalten und durch zukünftige Jugendbegegnungen auszubauen. Angesichts kriegerischer Zustände auf der ganzen Welt solltet Ihr Fremdenfeindlichkeit bekämpfen, Euch vernetzen und Fremdsprachen lernen, um so dauerhaften und nachhaltigen Frieden für alle zu schaffen..
Wer diese Zielen liest: In Deinen Händen liegt die friedvolle Zukunft.
Überwinde Deine eigenen Grenzen!
Die Geschichte zur Friedensbotschaft kann unter www.lokalkompass.de/4596278 nachgelesen werden.
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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