Der OSKAR geht an...

Sven Kahl
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Mit dem STADTSPIEGEL-OSKAR belohnen wir seit mehreren Jahren besonderes, ehrenamtliches Engagement. Dabei freut uns besonders, dass wir auch immer wieder Vorschläge von unseren Lesern und Leserinnen aufgreifen können.

Peter Bochynek: Peter Bochynek hält sich für parteiisch, wenn er sich für Kinder und Jugendliche einsetzt. Seit vielen Jahren vertritt er deren Belange und ist als Vorsitzender der Kinderlobby unermüdlich im Einsatz. „Was wir jetzt versäumen, können wir nur schwerlich in der Zukunft wieder reparieren“, wirbt Bochynek dafür, im Kinder- und Jugend-Bereich möglichst keine Einsparungen vorzunehmen. Er erhält den OSKAR 2011 stellvertretend für die vielen anderen Mitstreiter in der Kinderlobby.

BSV-Senioren: Ohne die Senioren des Bürgerschützenvereins Drüpplingsen würde manches im Iserlohner Norden nicht stattfinden. Besonders hervorzuheben ist die ehrenamtliche Arbeit, wenn es um die Betreuung der beiden Kinderspielplätze am Dorfplatz oder an der Alten Schule geht. Hier legen BSV-Senioren regelmäßig Hand an und sorgen dafür, dass die Kinder spielen können. Einige BSV-Senioren fühlen sich zudem für das Gelände rund um das Dorfgemeinschaftshaus verantwortlich. Für den STADTSPIEGEL einer OSKAR-Prämierung würdig. Stellvertretend für die Senioren nahmen Heinz Dieckmann, Hermann Meermann und Rolf Behrens (v.l.) den OSKAR im Dorfgemeinschaftshaus in Empfang.

Grüne Damen: Eine Leserin schrieb viele lobende Worte über den Einsatz der „Grünen Damen“ am Marienhospital in Letmathe: „Die Ladys haben den OSKAR verdient, weil sie täglich von 8 bis 12 Uhr ehrenamtlich im Einsatz sind und vielfältige Aufgabe für die Patienten erfüllen.“
Hat die STADTSPIEGEL-Redaktion gerne gehört und den OSKAR stellvertretend für alle Letmather „Grünen Damen“ an Barbara Schwall (l.) und Rita Trinn-von-Glinowiecki verliehen. Verwaltungsleiter Thomas Hecker ist natürlich stolz über die Auszeichnung für „seine“ ehrenamtlich tätigen Helferinnen.

Julia Borghoff-Grundmann: Eine einsame Fichte auf dem Mühlenberg, die als einzige dem Katastrophensturm Kyrill im Jahr 2007 trotzte... „Auf diesen Baum wurde ich ständig angesprochen“, sagt Stadtförsterin Julia Borghoff-Grundmann. So reifte die Idee, diesen Baum als ein „Symbol der Standfestigkeit“ in Szene zu setzen. Kurz vor Weihnachten 2010 war es dann so weit. Die Stadtförsterin unterhielt tatkräftige Unterstützung von Hauptbrandmeister Dean Taylor von der Berufsfeuerwehr Iserlohn sowie vielen weiteren freiwilligen Helfern, um die Fichte mit Lichterketten und Stern zu schmücken. Geübte Kletterer sorgten dafür, dass diese auch bis in die Spitze des 35-Meter-Baumes gelangten. Gut zu sehen war das Lichterspektakel vor allem von den Nordhügeln Tyrol, Bömberg und Sonnenhöhe. „Wir bedanken uns nochmal für die tolle Weihnachtsüberraschung – das war für uns ein guter Grund, die Jalousien abends noch lange geöffnet zu lassen“, schrieb eine STADTSPIEGEL-Leserin. Dafür gab es jetzt den OSKAR. Übrigens: auch in diesem Jahr soll die standhafte Fichte wieder erstrahlen.

Sven Kahl: „Sven Kahl ist der beste und coolste Trainer der Welt“ - so stand es in der E-Mail, die die STADTSPIEGEL-Redaktion von den Spielerinnen der 2. Damenmannschaft des HTV Westig/Sundwig erreichte. „Carlo“ habe auch in schlechten Zeiten immer zu seinem Team gehalten und die Handballerinnen stets wieder aufgebaut. Außerdem täte er einfach alles für sein Team - auch wenn dies nicht immer ganz einfach sei, weil man auch schon mal ziemlich anstrengend sein könne.
Deshalb verdiene Sven Kahl als Dankeschön nun auch den coolen STADTSPIEGEL-OSKAR. Stimmt!

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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