Am Oestricher Burgberg brannte es
Um 1.05 Uhr in der Nacht gingen die ersten Notrufe in der Einsatzzentrale der Iserlohner Feuerwehr ein. Starker Feuerschein aus einer Kleingartensiedlung "Am Burgberg" wurde gemeldet.
Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte war vom Autobahnzubringer aus das Brandereignis sichtbar. Die zuerst eintreffende Löschgruppe Oestrich der Freiwilligen Feuerwehr nahm zusammen mit der Berufsfeuerwehr unmittelbar zwei C- Rohre im Außenangriff vor. Es brannten zwei Lauben in voller Ausdehnung, eine weitere Hütte war bereits zur Hälfte in Brand geraten. Im Verlauf des Einsatzes wurden weitere zwei C- Rohre zur Brandbekämpfung vorgenommen. Eine große Problematik bestand im Aufbau der Fußbodenkonstruktion, die aufgeständert und mehrfach beplankt einer wirksamen Brandbekämpfung, auch zum jetzigen Zeitpunkt noch, im Wege steht. Der mit dem Rückbau dieser Konstruktion verbundene hohe Aufwand erforderte den Einsatz weiterer Einsatzkräfte. So befindet sich zur Zeit die nachalarmierte Löschgruppe Letmathe vor Ort, die am Morgen die Kräfte der Löschgruppen Oestrich und Untergrüne abgelöst hat. Die Berufsfeuerwehr rückte bereits in der Nacht gegen 3 Uhr wieder ein, um den Brandschutz im Stadtgebiet weiter sicher zu stellen.
Dieser Bericht ist von der Pressestelle der Berufsfeuerwehr erstellt worden.
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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