Wood-Lob für Sébastien Caron
Lob für die Iserlohn Roosters hatte Ex-IEC-Torhüter Ian Wood parat, als er die STADTSPIEGEL-Redaktion besuchte.
„Ich glaube, dass die Roosters in diesem Jahr erstmals sehr früh einen Grundstein mit einem sehr starken Torhüter gelegt haben.“ Ian Wood ist von Sébastien Caron angetan: „Schnell und wendig“, lautet das fachmännische Urteil. „Wenn er gut Fuß fassen wird und dem Team das erforderliche Vertrauen gibt, dann erwarte ich eine Menge von den Roosters.“ Ian Wood ergänzt: „Mit einem Torhüter als starken Rückhalt kann die Play-Off-Runde erreicht werden.“
Dass dies in der vergangenen Saison nicht mehr so einfach von Manny Legace zu korrigieren war, ist für Wood keine Überraschung. „Es war sicher ein Versuch von den Roosters, mit zwei jungen Torhütern zu starten. Aber sie haben nicht die Erfahrung gehabt, um die Roosters in die Play-Offs zu führen. Mit Manny sollte das zwar korrigiert werden, aber es hat leider nicht ganz geklappt.“
Ian Wood sieht die Roosters in dieser Saison „mit einem starken Torhüter“ auf dem richtigen Weg. Ein weiterer dicker Pluspunkt aus Woods Sicht ist das Alter: „Ein Torhüter hat mit 30 Jahren eigentlich das ideale Alter.“ Na bitte: Sébastien Caron ist im Juni 31 geworden.
Ian Wood hat in der vergangenen Saison vier Spiele in der Eissporthalle verfolgt. „Davor war ich sieben Jahre bei keinem Roosters-Spiel.“ Warum? „Ich musste erst einmal alles verarbeiten.“
Dass er den Roosters die Daumen drückt, steht außer Frage. „Ich hoffe auch, dass ich bei dem einen oder anderen Spiel dabei sein kann. Ich denke, dass die Roosters in dieser Saison von sich reden machen werden.“
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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