Schon tragisch: Roosters-Verletzungspech
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- hochgeladen von Rainer Tüttelmann
Das ist schon tragisch zu nennen.
Erst bricht sich Mike York in der Endphase der Hauptrunde während einer Samstags-Trainingseinheit den Fuß, denn scheidet Collin Danielsmeier mit einer Armverletzung aus.
Diese beiden Leistungsträger sind eigentlich nicht "mal eben so" zu kompensieren. Dennoch gelang es den Roosters, sich die Qualifikation für die Pre-Play-Off-Runde zu sichern.
Vor dem ersten Spiel in Düsseldorf musste Torjäger Michael Wolf mit vereiterten Mandeln passen. Ob er am Freitag im Heimspiel gegen Düsseldorf auflaufen kann, muss bis kurz vor dem Spielbeginn abgewartet werden.
Damit aber nicht genug mit dem Pech. 13 Minuten vor dem Spielende in Düsseldorf schied Sean Blanchard, eine weitere Stütze in der Verteidigung, aus. Ihn hat es in der Leistengegend erwischt. Er wurde am Donnerstagabend untersucht. Für ihn scheint in der Tat die Saison beendet zu sein.
„Warum trifft uns immer das Verletzungspech in der entscheidenden Phase?“, fragt Manager Karsten Mende. Er glaubt aber an das Team und ist sich sicher, „dass wir im Heimspiel mit unseren phanastischen Fans im Rücken eine große Chance haben, das Spiel zu gewinnen und ein drittes Spiel am Sonntag in Düsseldorf zu erzwingen.“
Mende erwartet wie in Düsseldorf ein hochklassiges Eishockeyspiel, das aber noch mehr vom körperlichen Einsatz geprägt sein wird.
Erstaunt zeigte er sich über die geringe Resonanz bei den Düsseldorfer Fans. „Wenn wir nicht sagenhafte 1700 Fans mit nach Düsseldorf gebracht hätten, wäre die Halle ja fast leer gewesen. Ich jedenfalls bin stolz auf unsere Fans. Auf der Autobahn war eine einzige blau-weiße Karawane unterwegs. Das hat uns alle beeindruckt.“
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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