Roosters nur mit drei Reihen gegen Düsseldorf
Seit Samstag bereiten sich die Iserlohn Roosters auf ihre nächste Aufgabe in der Deutschen Eishockey-Liga vor.
Konzentriert, aber auch mit dem dazugehörenden Spaß, trainieren die Iserlohner mit einem Rumpfkader seit Beginn der Woche. Thomas Holzmann fällt mit seiner Schulterverletzung noch bis Ende des Jahres aus. Michael Hackert wird mit seinem Daumenbruch den Roosters etwa vier bis fünf Wochen fehlen. Auch Toni Ritters Muskelfaserriss machte sich zu Wochenbeginn noch bemerkbar, so dass ein Einsatz am Freitag fraglich ist.
Da auch Tobias Wörle und Michael Wolf nach dem Einsatz beim Deutschland-Cup erst heute wieder ins Training einsteigen, war bei den Einheiten zuvor etwas mehr Platz auf dem Eis.
Trainer Doug Mason hat sich bereits überlegt, mit welcher Formation er in das Derby gegen Düsseldorf (Freitag, 18. November, 19.30 Uhr, Eissporthalle) gehen wird. „Ich gehe davon aus, dass wir mit zehn Stürmern agieren werden. Das heißt, drei Reihen und ein Mann, der innerhalb der Formationen durchwechselt.“ Vermutlich wird Steven Rupprich Michael Hackert als Center ersetzen und Christian Hommel in den Reihen wechseln.
Umgestellt hat der Coach auch die beiden Überzahlblöcke. „Colton Fretter wird Mike York im ersten Sturm ersetzen. Der rückt dann als Spielmacher in den zweiten Block.“
Dass dem Holland-Kanadier gegen die DEG eine Reihe fehlt, nimmt er gelassen. „Die spielen eh‘ immer mit nur drei Reihen. Das passt schon.“ Auf die ganze Saison gesehen will Mason aber auf seine vierte Reihe nicht verzichten. „Ich habe nie Bedenken, wenn ich sie bringe. Die Jungs machen Dampf und geben uns Energie. Zusammen mit Thomas Holzmann waren sie darüber hinaus auch noch torgefährlich.“
Gegen Düsseldorf wollen die Roosters nach der Pause jedenfalls gut aus den Startlöchern kommen und den Fans endlich mal wieder einen Heimsieg schenken.
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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