Roosters-Kampf um Pre-Play-Off-Plätze geht weiter

Michael Wolf (r.) und Tyson Mulock werden heute zusammen mit Marty Sertich eine Sturmformation bilden.  Am Mittwochmorgen beim Roosterstraining haben sich die beiden Stürmer bereits permanent zwischen den Übungseinheiten „verständigt“.
  • Michael Wolf (r.) und Tyson Mulock werden heute zusammen mit Marty Sertich eine Sturmformation bilden. Am Mittwochmorgen beim Roosterstraining haben sich die beiden Stürmer bereits permanent zwischen den Übungseinheiten „verständigt“.
  • hochgeladen von Rainer Tüttelmann

Die Iserlohn Roosters tragen erst am Sonntag ab 16.30 Uhr ihr erstes Meisterschaftsspiel nach der Länderspielpause aus, weil die Freitag-Partie in Düsseldorf bereits im November angesetzt war und mit 4:3 gewonnen wurde.

Das Spiel gegen die Adler aus Mannheim wird Roosters-Manager Karsten Mende nicht vor Ort verfolgen können, weil er eine Woche lang im kanadischen Manitoba auf Spielerbeobachtung weilt, und das bei Temperaturen von bis zu minus 25 Grad.
Am Freitagmorgen erfreute die Nachricht, dass Colten Teubert seinen Vertrag am Seilersee für zwei weitere Jahre verlängert hat.
Der kanadische Verteidiger mit deutschem Pass hat sich zuletzt sehr gesteigert und ist in der Abwehr eine feste Größe. Was besonders ins Gewicht fällt, ist die Tatsache, dass Teubert als deutscher Spieler keine Kontingentstelle belegt.
Nach Mathias Lange die zweite erfreuliche Personalentscheidung am Seilersee.
Zurück zum aktuellen Meisterschaftsgeschehen.

Noch sieben Spiele bis zum Ziel

Sieben Spiele haben die Roosters jetzt noch zu bestreiten: Heute gegen Mannheim, Dienstag in Nürnberg, Freitag und Sonntag kommender Woche am Seilersee gegen Wolfsburg und Augsburg, am letzten Februar-Freitag in Krefeld, am 3. März gegen Schwenningen in der Eissporthalle und am Freitag, 7. März, in Straubing.
„Ich hoffe, dass dann schon alles für uns positiv entschieden ist“, blickt Karsten Mende vor seinem Abflug nach Kanada auf die letzten Hauptrundenpartie in Niederbayern.
Es kann sogar passieren, dass sich die Roosters erst an jenem Freitag für die Pre-Play-Off-Spiele qualifizieren und am Sonntag, 9. März, gleich das erste Spiel zu absolvieren haben - in Augsburg, München oder Ingolstadt, wenn die Iserlohner nach Abschluss der Vorrunde die Plätze 9 oder 10 belegen und zuerst auswärts antreten müssen.
Die Roosters bereiten sich auch auf diese Möglichkeit vor und würden vermutlich dann direkt in Bayern verweilen.
Doch soweit ist es noch nicht. Die Arbeit auf dem Eis wird hart genug, weil eigentlich jedes Team (außer Schwenningen vielleicht und Düsseldorf) noch um einen wichtigen Tabellenplatz mitspielt.

Kapitän Michael Wolf wieder dabei

Unterstützung bekommen die Roosters heute erstmals nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder von Kapitän Michael Wolf, der diese Woche das komplette Vorbereitungsprogramm absolvierte. Er wird zusammen mit Marty Sertich und Tyson Mulock in einer Angriffsformation spielen.
Das Trainer-Gespann Pasanen/ Bartmann bereitete die Roosters auf die -typisch Hans Zach - defensiv eingestellten Mannheimer vor.
Die Roosters werden gegen Mannheim auf den mit Österreich in Sotschi weilenden Torhüter Mathias Lange und den bis zum Saisonende verletzten Stürmer Mike York verzichten müssen.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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