Roosters behaupten trotz Problemen Platz zehn - Gegen Berlin und Bremerhaven punkten

Stürmer Marko Friedrich erzielte gegen die Krefeld Pinguine im Heimspiel am Freitag das zwischenzeitliche 2:0 und gleichzeitig seinen ersten Saisontreffer. Die Partie gewannen die Sauerländer am Ende mit 4:1.
  • Stürmer Marko Friedrich erzielte gegen die Krefeld Pinguine im Heimspiel am Freitag das zwischenzeitliche 2:0 und gleichzeitig seinen ersten Saisontreffer. Die Partie gewannen die Sauerländer am Ende mit 4:1.
  • hochgeladen von André Günther

Die Iserlohn Roosters haben weiterhin ihre Schwierigkeiten und kommen noch immer nicht so richtig in den Tritt. Am vergangenen Wochenende holten die Sauerländer gegen Krefeld und Ingolstadt insgesamt drei Punkte. Das ist in Ordnung, mehr aber auch nicht.

Wenigstens gegen den Westrivalen konnte daheim die Pflicht erfüllt werden. "Wichtig waren die Punkte, obwohl die Leistung gerade mal ok war. In Ingolstadt haben wir wesentlich besser gespielt, aber dafür zu viele Fehler gemacht, die uns letztendlich den Sieg gekostet haben", lautet die Einschätzung von Trainer Jari Pasanen.

Immer dann, wenn man gerade meint, dass die Roosters ein Problem in den Griff bekommen haben, kehrt ein anderes zurück. Nachdem das Team vor einer Woche in zwei Spielen überhaupt kein Tor gelang, schossen die Iserlohner an diesem Wochenende zusammen insgesamt sieben Treffer. Doch in Ingolstadt zeigte man nach zuletzt sehr disziplinierten Auftritten erneut das alte Gesicht. Die Roosters kassierten zahlreiche dumme Strafen, mit denen sie sich aus dem Rhythmus brachten. Zudem unterliefen ihnen in der Defensive viele individuelle Fehler, die man eigentlich abgestellt hatte.

Nun geht es aber darum, eine gewisse Konstanz hineinzubekommen, um in den kommenden Partien vielleicht mal eine Serie hinzulegen. Am Freitag empfängt man Berlin, am Sonntag geht es nach Bremerhaven. "Wir wollen natürlich beide Spiele gewinnen, da wir die Punkte dringend brauchen. Das gilt aber auch für Berlin, die bislang noch hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben sind. Die haben sich, nach den Top-Verpflichtungen im Sommer, mehr als Platz sieben ausgerechnet", meint Iserlohns Chefcoach.

Mit welchem Aufgebot die Sauerländer gegen die Eisbären ab 19.30 Uhr in der Eissporthalle am Seilersee auflaufen werden, entscheidet sich erst im Laufe der Woche. "Einige Spieler (Fischer, Jones, Pickard) hatten am Montag Probleme und konnten nicht mittrainieren. Auch die Oberkörperverletzung von Greg Rallo ist sehr hartnäckig. Wenn er am Donnerstag das Mannschaftstraining nicht komplett mitmachen kann, hat es gegen Berlin keinen Sinn", meint Pasanen. Dafür scheint Keeper Mathias Lange wieder voll einsetzbar zu sein und als Alternative im Tor zur Verfügung zu stehen. Eventuell beginnt er sogar zwischen den Pfosten.

Autor:

André Günther aus Iserlohn

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