Förderprogramm begünstigt Gemeinden und Vereine
Offene Sportanlagen für alle

Calisthenics-Anlagen wie hier in Mülheim-Styrum sollen auch in Hemer und Iserlohn entstehen. | Foto: Matthias Polak
  • Calisthenics-Anlagen wie hier in Mülheim-Styrum sollen auch in Hemer und Iserlohn entstehen.
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  • hochgeladen von Esther Maria Burmann

Gute Nachrichten kamen aus der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Insgesamt acht Sportvereine und drei Kommunen aus dem Märkischen Kreis haben einen positiven Förderbescheid für die im Programm „Moderne Sportstätte 2022“ beantragten Maßnahmen erhalten.

Über den zweiten Förderaufruf standen für den Märkischen Kreis 500.000 Euro zur Verfügung, um Sportstätten und Bewegungsräume mit bewegungsaktivierender Infrastruktur zu schaffen. Der Kreissportbund Märkischer Kreis hat die eingehenden Anträge zur Modernisierung, Instandsetzung, Ausstattung und Erweiterung von öffentlich zugänglichen Sportanlagen, Sportgeräten und Bewegungsräumen im Außenbereich bewertet und eine Förderempfehlung in Richtung Staatskanzlei abgegeben, die letztendlich die Entscheidung getroffen hat.

Neben kommunalen Projekten in Iserlohn, Lüdenscheid und Halver (Förderquote 50%) freuen sich die folgenden Sportvereine über einen Zuschuss, der (sofern vom Verein nicht anders angegeben) 85% der angegebenen Kosten finanziert: TuS Iserlohn 1846, Turbo-Schnecken Lüdenscheid, DJK Sümmern, TSV Ihmert 13/49, Sport-Club 1912 Hennen, Plettenberger Turnverein 1868, Luftsportverein Hegenscheid und TuS Linscheid-Heedfeld 1914.

Sechs Calisthenics-Anlagen

Aber nicht nur die Verantwortlichen des Sports können sich freuen, sondern eben die gesamte Bevölkerung. Auch bedingt durch die Corona-Pandemie und die damit einhergegangen Einschränkungen, ist die Idee, Sportangebote im öffentlichen Raum zu schaffen, weiter gereift. So werden beispielsweise in Zukunft allein sechs neue Calisthenics-Anlagen die Sportlandkarte im Märkischen Kreis bereichern (Standorte in Iserlohn, Halver, Hemer und Plettenberg), um Sport im Freien ausüben zu können. Die Nutzung wird für alle Interessierten möglich sein und ist nicht nur Vereinsmitgliedern vorenthalten.

Günther Nülle, 1. Vorsitzender des KSB, ist sich sicher, dass die Bewegungslandschaft des Kreises durch die geförderten Maßnahmen aufgewertet wird. Sebastian Pahlke, Geschäftsführer des KSB, freut sich über die Förderzusagen und bedankt sich insbesondere bei der Staatskanzlei, mit der in der Abwicklung des Programms stets gut zusammengearbeitet wurde.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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