NOMA Iserlohn Kangaroos: U12-Regio: Kampf der Giganten

Spielbericht:

23.03.14: Noma Iserlohn Kangaroos – Giants Düsseldorf

90:96(20:20,43:45,62:70)

„Giants“ Düsseldorf gegen „Minikangaroos“ Iserlohn! Da schienen die Kräfte- und Größenverhältnisse geklärt, zumal die Giganten vom Rhein in dieser Saison alle Spiele deutlich gewonnen hatten.

Nach 40 spannenden Minuten auf Augenhöhe allerdings erklärten die begeisterten Coaches Sebastian Imkeller und Helgi Bencker ihre Minis hochoffiziell zu „Riesenkangaroos“, denn sie hatten ihrem Gegner alles abverlangt, seine weiße Weste zu behalten. Dabei war vor allem das kleinste Kangaroo über sich hinausgewachsen. Nick Kascha markierte nicht nur 45 in der Regel wunderschöne Punkte, sondern kassierte nach dem Schlusspfiff auch noch ein dickes Lob des Düsseldorfer Head-Coaches.

Beide Teams starteten ins erste Viertel mit dem Willen, den Gegner von Anfang an zu kontrollieren, so dass man nach großem Defenseeinsatz nicht weiter war als zu Beginn des Spiels.

(20:20). Nach einer Schwächephase zu Anfang des zweiten Viertels (22:29) kamen die Kangaroos besonders über die reboundstarke Anna Ninic, die es an diesem Tage mit einer gleichgroßen Gegnerin zu tun bekam und dies gut löste, wieder zurück ins Spiel und zu einem ordentlichen Pausenstand (43:45).

Im drittel Viertel, in dem sich die Kangaroos weiter in allen Belangen als gleichwertig erwiesen, rächte sich nun endgültig die einzige Schwäche an diesem Tag, das mangelnde „Ausboxen“. Die cleveren Landeshauptstädter nahmen das Geschenk leichter Punkte durch zweite und dritte Wurfchancen gerne an und gingen in der 27. Minute zweistellig in Führung (55:65). Da war bis zum Viertelende nicht mehr viel von abzuknabbern (62:70).

Unter der Devise „alles oder nichts“ warfen die Iserlohner nun alles in die Offensive, waren jedoch unglücklich im Abschluss und sahen sich in der 36. Minute einem 14 Punkte Rückstand gegenüber (75:89). Was sie dann allerdings in der „Crunch-Time“ boten und wie sie sich trotz einiger „Pfiffausfälle“ noch auf 6 Punkte herankämpften, machte das Spiel endgültig zur besten Saisonleistung.

Mit dieser Leistung und Einstellung haben sich die „Riesenkangaroos“ gute Chancen auf einen Sieg im Rückspiel am nächsten Sonntag gegen die anderen Düsseldorfer vom ART erarbeitet, sowie durchaus ein gewisses „Mitspracherecht“ im Achtelfinale zur Westdeutschen Meisterschaft angemeldet.

Für die Kangaroos spielten:

Luka Dragojevic (6), Nick Kascha (45), Mika Keienburg (12), Hicham Lahlou (), Lennard Merta (2), Anna Ninic (15), David Pavljak (),Jim Varendorff (9), Max Winkler (), Rene Zurek ()

Bericht: Helgi Bencker

www.NOMA-Iserlohn-Kangaroos.de