Nikita Khartchenkov verlässt die Iserlohn Kangaroos
Die Iserlohn Kangaroos werden in der kommenden Saison nicht mehr mit NikitaKhartchenkov auflaufen.
Khartchenkov war 2017 aus Schalke an den Hemberg gewechselt und übernahm dank seiner Erfahrung und Routine die Rolle eines Führungsspielers. In der abgelaufenen Spielzeit erzielte der 32-Jährige im Durchschnitt 14,1 Punkte (Playoffs 11,7 Punkte) und war damit hinter Lamar Malloryder zweitbeste Scorer der Waldstädter.
Berufliche Situation entscheidend
„Nikita ist ein außergewöhnlicher Spieler, der in vielen wichtigen Situationen in denvergangenen zwei Jahren für uns auf dem Feld stand und unser Team mit angeführt
hat“, drückt Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen die große Wertschätzung
für den Routinier aus. Dass es nicht zu einer Verlängerung des Engagements in
Iserlohn kommt, hat mit der beruflichen Situation von Khartchenkov zu tun. „Nikita
ist voll berufstätig, wohnt zudem in Essen und kann deshalb die von uns geplante
Trainingsintensität nicht leisten“, begründet Dahmen.
Hohe Trainingsbeteiligung notwendig
Die Kangaroos wollen im Hinblick auf die kommende Spielzeit intensiver und
häufiger in die Halle gehen und das möglichst mit allen Spielern. „Wir wollen nichtnur die Quantität steigern, sondern auch die Qualität im Training“, erklärt Headcoach
Stankovic. Dafür ist eine hohe Trainingsbeteiligung notwendig. „Wir haben Verständnis für Nikitas Position, er aber genauso für unsere“,
verdeutlicht die sportliche Leitung, dass man sich im Guten getrennt hat.
„Ich bedanke mich bei der Mannschaft, Fans, Organisatoren, Trainern und Geschäftsführung für zwei erfolgreiche und emotionsreiche Jahre! Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht in der Matthias-Grothe-Halle aufzutreten und ein Teilder Kangaroos zu sein,“ bekräftigt Nikita Khartchenkov.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Nikita für seinen Einsatz in den vergangenenzwei Spielzeiten und wünschen Ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.“
Intensität steigern
Apropos Zukunft: „Es ist einerseits natürlich bedauerlich, dass wir einen Spieler wieNikita verlieren, aber so etwas bietet auch immer die Chance auf etwas Neues.
Unsere Marschroute ist weiterhin, dass wir die Intensität steigern wollen“, so
Dahmen.
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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