Niederlage gegen den TV Griesenbrauck

DJK Sümmern I – TV Griesenbrauck (25:19, 20:25, 25:21, 24:26, 7:15)

Das Aufeinandertreffen der DJK Sümmern I und des TV Griesenbrauck ist intern immer ein erwartetes Highlight der Saison. Beide Teams stehen sich in nichts nach und oft entscheidet die Tagesform einer Mannschaft über einen Sieg oder eine Niederlage.
Die Sätze gestalteten sich alle ähnlich. Griesenbrauck war in der Lage durch starke Angaben von Nadine Schäfer einen Vorsprung zu gewinnen. Die teilweise schwächelnde Annahme der DJK war nicht präzise genug, um einen effektvollen Angriff zu starten. Trotz des Rückstandes schafften die Sümmeranerinnen immer wieder den Gleichstand durch Phasen mangelnder Konzentration ihrer Gegnerinnen oder durch eigene gute Aufschlagserien. Zudem setzten sie sich vor allem mit Angriffen über die an diesem Tag sehr starke Mitte sowie einige gut gelegten Lobs durch.
Wie man am Punktestand ablesen kann, war es ein Hin- und Her der Punkte- und Satzgewinne. Mitte des vierten Satzes schien Sümmern dann auf Siegeskurs, zumal dem Gegner nicht mehr viel gelang. Es wurde dann aber versäumt, mit druckvollen Angriffen zum Punkterfolg zu kommen. Statt dessen wurde der Gegner durch zu viele leichte Bälle aus dem Spiel heraus wieder aufgebaut. Letztendlich hatte dann der TV Griesenbrauck die besseren Karten und Nerven und konnte den Satz noch für sich entscheiden. Der letzte Satz verlief zunächst ausgeglichen. Eine Fehlentscheidung des Schiedsgerichtes brachte dann aber Griesenbrauck eine 10 : 7 Führung statt eine Verkürzung der Führung. Sümmern bekam dadurch nicht das Aufschlagrecht zurück. Der TVG fuhr den letzten Satz dann deutlich ein und ging damit nicht unverdient als Sieger aus der Partie hervor.
Das Sümmeraner Team wirkte nicht souverän. Es mangelte viel zu oft an Präzision in Aufbau und Zuspiel, so dass die Angriffsstärke kaum zur Geltung kommt. Was jedoch nicht fehlte, war der Kampfgeist, der dem Spiel einen großen Spaßfaktor durch einige sehenswerte Ballwechsel gab.

Es spielten: Nicole Nottelmann, Caroline Youssef, Nadine Göttges, Kitty Stalmach, Kristin Ossenberg, Anna Ulrich, Marleen Krabbenhöft