Neue Struktur in der FCI-Nachwuchsabteilung

Mitarbeiter André Günther hat einmal die Struktur der Nachwuchsabteilung des FC Iserlohn beleuchtet.

Mit 24 Jugendmannschaften und 5 Mädchenmannschaften ist die Jugendabteilung des FC Iserlohn in die erste Saison des neu gegründeten Vereins gestartet. Aufgeteilt wurden die Mannschaften auf zwei Standorte. Neun Teams, plus die fünf Mädchenmannschaften, die eine eigenständige Abteilung bilden, werden ab sofort am Iserlohner Hemberg beheimatet sein. 15 Teams, darunter der Leistungsbereich, wird in Oestrich trainieren und spielen. Zum Leistungsbereich gehören die sechs überkreislichen Teams. Die A1 und B1 in der Westfalenliga, die C1 in der Landesliga, die B2 und C2 in der Bezirksliga und die D1 in der Nachwuchsrunde. Für beide Standorte gibt es jeweils einen Leiter. In Oestrich ist das Lars Schäfer, in Iserlohn Christian Lucks. Darüber hinaus gibt es mit Oliver März einen Standortkoordinator für den Breitensport. Er ist dafür zuständig, Schulungen zu organisieren, die Trainer weiterzubilden und ein einheitliches Konzept für die Altersstufen an beiden Standorten zu entwickeln. Ab sofort sind alle Trainer dazu angehalten, ein vorgegebenes Computersystem für die Mannschaftsverwaltung zu führen. Im Leistungsbereich kommt dazu noch ein Scoutsystem. „Wir haben insgesamt 20 Trainer, und damit nicht jeder etwas anderes macht, müssen wir in Iserlohn und Oestrich die Dinge gemeinsam koordinieren, damit wir alle in dieselbe Richtung arbeiten. Deshalb ist der Austausch zwischen den Mannschaften und Trainern sehr wichtig“, sagt Jugendleiter Jörg Pantring. Aus diesem Grund sind für die nahe Zukunft auch gemeinsame Events mit den Trainern und dem Jugendvorstand geplant. Auch äußerlich soll die Fusion innerhalb der kommenden Saison abgeschlossen werden. „Alle Trainer haben jetzt bereits schon einen neuen Trainingsanzug vom FC Iserlohn bekommen. In Kürze werden dann erst einmal die überkreislichen Teams mit den gleichen Anzügen, Trikots, T-Shirts und Pullis ausgestattet. Bei allen anderen Mannschaften soll die neue Vereinsausrüstung bis spätestens zum Ende der Spielzeit eingetroffen sein. Eine Anpassung gab es auch für die Mitglieder der Jugendabteilung. „Wir haben jetzt ein einheitliches Beitragswesen und eine Mitgliederverwaltung. Bei den Beiträgen haben wir uns in etwa in der Mitte getroffen.“ Spricht man Jörg Pantring auf die Ziele des Vereins an, unterscheidet er deutlich: „In den ersten zwei Jahren geht es erst mal darum, als Verein zusammenzuwachsen und das zu erhalten, was wir jetzt haben. Danach wäre es schön, wenn sich vielleicht aus dem Nachwuchs mal wieder eine U21 bilden würde, die vielleicht in der Bezirksliga spielt. Ein anderes Ziel ist es, mit der B1 und A1 vielleicht mal wieder in die Bundesliga aufzusteigen. Das ist zwar ein hochgestecktes Ziel, aber den Sprung haben wir ja bereits schon einmal mit den Sportfreunden geschafft. Warum sollte uns das mit dem FC nicht gelingen?“