Mit veränderten Reihen gegen Berlin

Gegen Berlin wird auch Robert Hock (hier gegen Köln) wieder auflaufen - in der zweiten Reihe. Den Platz neben seinem langjährigen Sturmpartner Michael Wolf wird Michael Hackert einnehmen. | Foto: Foto: Derian
  • Gegen Berlin wird auch Robert Hock (hier gegen Köln) wieder auflaufen - in der zweiten Reihe. Den Platz neben seinem langjährigen Sturmpartner Michael Wolf wird Michael Hackert einnehmen.
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Von André Günther:

Ausgeruht, nach den Strapazen des vergangenen Wochenendes und mit drei Rückkehrern, gehen die Iserlohn Roosters gestärkt heute Abend um 18.30 Uhr in das Heimspiel gegen die Eisbären Berlin.
Mit Jimmy Roy und Robert Hock sind zwei wichtige Leistungsträger wieder fit und auch Christian Hommel ist nach seiner Sperre gegen die Hauptstädter wieder dabei. Überraschend ist allerdings, dass Kapitän Robert Hock nicht den Platz in der ersten Reihe neben seinem langjährigen Sturmpartner Michael Wolf einnimmt. „Michael Hackert hat zuletzt gut mit Michael harmoniert und ich erhoffe mir, dass Robert die 2. Reihe aufwertet“, begründet Uli Liebsch seine Entscheidung. Der Roosterstrainer hat mit seinem Team ausgemacht, dass sie gerade beim Spiel Fünf gegen Fünf in der Torausbeute zulegen müssen. Neben Hackert und Wolf wird Tobias Wörle in die erste Sturmreihe rücken. „Tobi hat sich das verdient durch seine harte Arbeit.“ Auch in der Verteidigung wird ordentlich rotiert. Für den verletzten Collin Danielsmeier kommt Stefan Langwieder ins Team zurück. Er wird mit Adrian Veideman ein Duo bilden, während Mark Ardelan mit Jon Insana aufläuft. „Wir wollten nicht zwei Rechtsschützen zusammen spielen lassen und mit Adrian hat Stefan einen erfahrenden Mann an der Seite, der in dieser Saison bislang auf einem konstant hohen Niveau spielt“, meint Liebsch.
Die Berliner spielen momentan noch nicht das, was sie sich selbst vorstellen. Gerade im Über- und Unterzahlspiel sieht Liebsch durchaus Möglichkeiten, die Eisbären zu knacken. Dabei wollen sie sich weder auf einen offenen Schlagabtausch einlassen, noch hinten einigeln. „Wir müssen einfach die richtige Balance finden zwischen Offensive und Verteidigung.“ Dazu soll auch der Großteil der Iserlohner Fans ihren Beitrag leisten.

Foto: Derian

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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