LAZ Iserlohn: Linda Marie Sadowski holt mit neuer Bestleistung Silber

Ein stolzer Trainer Andreas Wittenburg mit seinem Schützling Linda Marie Sadowski. | Foto: privat
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Mit gleich fünf Hochspringerinnen war das LAZ Iserlohn zu den zu den zum 24. Mal ausgetragenen Unna Hallen-Hochsprung- Masters, welches mit über 100 Springern eine Rekordteilnehmerzahl notierte, angetreten und es sollte eine lohnender Wettkampftag für das junge Team um ihren Trainer Andreas Wittenburg werden. Hochsprung-Bundestrainerin Brigitte Kurschilgen hatte im Vorfeld kräftig die Werbetrommel für diese Veranstaltung gerührt und so erlebten die zahlreichen Zuschauer auf der Tribüne viele spannende Wettkämpfe bei den Erwachsenen sowie auch bei den Jüngsten, die für ihre Höhenflüge jede Menge Beifall erhielten.

Für das LAZ Iserlohn begann nach längerer Trainingspause Pia Keienburg in der WJU 18 und erzielte mit übersprungenen 1,55 Meter einen hervorragenden sechsten Platz in einer starken Konkurrenz. Hier deutete sich schon an, dass sich die jungen Damen des LAZ in guter Frühform für die noch junge Saison befinden und sich für diesen Tag einiges vorgenommen hatten.

So übersprang Joelle Stening (W14) im ersten Wettkampf für ihren neuen Verein und ihrem ersten Hallen-Meeting überhaupt mit 1,32 Meter (10.) eine neue persönliche Bestmarke. In derselben Altersklasse zeigte Sarah Krämer, dass sie schon ein wenig mehr Routine hat und sicherte sich mit schönen Sprüngen und neuer persönlicher Bestmarke von 1,44 Meter Platz fünf in einem starken Feld. Einzig in der W13 hatte Malou Dümpelmann (W13) an diesem Tag nicht das nötige Sprungglück und blieb mit übersprungenen 1,32 Meter und Platz acht einiges unter ihrer Bestmarke (1,42 Meter). Verständlich war ihre Unzufriedenheit.

So blieb, wie schon bei den Hallen-Hochsprung-Meetings der vergangenen drei Wochen in Dortmund (1./1,58 Meter) und Herzebrock-Clarholz (1./1,60 Meter), das „Grande Finale“ für die sich zurzeit in bestechender Form befindliche Linda Marie Sadowski (W15): Wieder einmal hatte sich eine wirklich starke Konkurrenz in dieser Altersklasse eingefunden und das zahlreich erschienene Publikum hatte jede Menge Spaß an dieser Hochsprungauseinandersetzung. So standen mit Linda Marie Sadowski (LAZ Iserlohn), Hannah Hosten (ART Düsseldorf) und der immer währenden Konkurrentin Emma Bol (Olympia Dortmund) nach gut zwei Stunden Wettkampf drei Top-Springerinnen im Finale, von denen sich keine beugen wollte. Die Düsseldorferin Hannah Hosten, - das als Kuriosum am Rande-, welche kurzzeitig während des Wettkampfes von LAZ-Coach Andreas Wittenburg betreut wurde, da sie ohne eigenen Trainer angereist war, schied bei einer Höhe von 1,64 Meter aus. Diese Höhe und damit verbundener neuer persönliche Bestmarke sicherte sich Linda Marie Sadowski in absolut souveräner Manier. Übersprang sie doch alle geforderten Höhen von 1,44 Meter bis 1,64 Meter im ersten Versuch. Die neu aufgelegte Höhe von 1,68 Meter sollte an diesem Tage noch nicht für die LAZ-Athletin fallen, obwohl drei gute Versuche zeigten, dass es durchaus möglich gewesen wäre. Diese sicherte sich an diesem Tage die Dortmunder Konkurrentin und verwies Linda auf den 2. Rang. Mit diesem Resultat ist die junge LAZ Athletin zurzeit eine der führenden Hochspringerinnen in Westfalen, was den Coach und seine Athletin auf ein gutes Abschneiden bei den Westfälischen Meisterschaften Anfang März in Paderborn hoffen lässt.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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