Iserlohn Kangaroos
Kangaroos-Hygienekonzept: Mit Catering – und Maske
Der 10. NOMA-Cup war für die Iserlohn Kangaroos nicht nur aus sportlicher Sicht ein wichtiger Testlauf. Vor allem stand das Hygienekonzept im Fokus der Verantwortlichen der Iserlohn Kangaroos. Nach einigen kleinen Anpassungen und einem erneuten Treffen mit den Verantwortlichen des Gesundheitsamtes des Märkischen Kreises und des Ordnungsamtes Iserlohn steht jetzt fest: Pro Heimspiel dürfen 300 Tickets verkauft werden.
„Durch den Testlauf konnten wir in der Praxis feststellen an welchen Stellen wir das Vorgehen perfektionieren können und unser Konzept entsprechend anpassen. Wir haben unsere Erkenntnisse intensiv diskutiert und entsprechende Verbesserungen vorgenommen, damit das Erlebnis ‚Basketball in Iserlohn‘ auch in der Saison 2020/21 eine Freude ist und wir gemeinsam schöne, spannende und mitreißende Abende in der Matthias-Grothe-Halle erleben können“, sagt Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen.
Das Hygienekonzept der Iserlohn Kangaroos verlangt nicht nur den Spielern und Helfern einiges ab, sondern auch den Fans. „Wir wissen aber, dass der Großteil vernünftig ist und die notwendigen Änderungen währende der Corona Pandemie akzeptiert. Besonders stolz sind wir auf unsere Helfer, die bei den Schulungen und Treffen in Vorbereitung auf die Saison uneingeschränkt zum Ausdruck gebracht haben, dass sie alle das Konzept mittragen. Das ist nicht selbstverständlich und von daher sind wir sehr glücklich, dass in diesen schweren Zeiten der Familiengedanke der Kangaroos lebt“, ist Dahmen begeistert von dem Zuspruch der 30 ehrenamtlichen Helfer der Kangaroos.
Die wichtigsten Regeln für die Heimspiele der Kangaroos sind nach wie vor: Abstand, Einbahnstraße, Online-Ticketing und Mund-Nasen-Schutz. Die „Maske“ muss zwar auch während des Spiels am Platz getragen werden, aber: es gibt Ausnahmen. So dürfen die Waldstadt-Basketballer ein Catering anbieten. Der Verzehr von Speisen und Getränken außerhalb der Halle ist jederzeit erlaubt und ausschließlich in der Halbzeitpause auch ausnahmsweise in der Halle.
„Die Gesundheit ist das wichtigste Gut und damit unsere Heimspiele für alle Spieler, Helfer und Zuschauer eine sichere Veranstaltung werden, haben wir die Halle in drei Zonen aufgeteilt. Dadurch und durch den permanenten Luftaustausch in der Halle gewährleisten wir ein Maximum an Sicherheit für jeden in der Halle“, erklärt Roderich Brenne, Teamarzt und Hygienebeauftragter der Kangaroos.
Weiterhin zum Pflichtprogramm gehören das kontaktlose Fiebermessen und die Hand-Desinfektion vor dem Einlass. Zudem schulen die Kangaroos jeden freiwilligen Helfer, um die Eindämmung der Covid19-Pandemie weiter voranzutreiben.
Die Luft in der Halle wird vor dem Spiel, in der Halbzeit und nach Spielschluss unter Volllast der Lüftungsanlage ausgetauscht. „Das Corona-Virus wird in erster Linie durch Aerosole übertragen. Entsprechend wichtig ist es, dass wir die Luft in der Halle austauschen“, sagt Dr. Philipp Tönnies, zweiter Hygienebeauftragter der Kangaroos. Zugute kommt den Kangaroos, dass die Matthias-Grothe-Halle eine recht junge Halle ist, in der man die Anforderungen von Behörden und Liga relativ leicht umsetzen kann.
„Aber am Ende geht’s doch einfach nur darum, dass wir stärker sind als das Virus. Wir wollen, dass Niemandem, der ein Basketballspiel in der Matthias-Grothe-Halle sieht, irgendwas passiert. Unser Konzept basiert darauf, dass die Gesundheit aller Beteiligten im Fokus steht“, so Tönnies.
Die Iserlohn Kangaroos sehen sich also sehr gut aufgestellt für die kommende Spielzeit im Hinblick auf die erforderlichen Hygienemaßnahmen und hoffen nun sehr darauf, dass die Fans diese Vorarbeit auch anerkennen und entsprechend ihre Tickets online bestellen, damit ab dem ersten Heimspiel am 24.10.20. gegen ART Düsseldorf die Halle bei jedem Spiel ausverkauft ist. Denn dies ist im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit des Iserlohner Zweitligisten zwingend von Nöten.
Foto: Jasmin Koppenstein
Pressemitteilung Iserlohn Kangaroos
Autor:Iserlohn Kangaroos aus Iserlohn |
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