Kalt erwischt – beim EisAge 24h-Adventslauf ist das Programm.
Zum zweiten Mal war ich dabei. Der EisAge 24-Stundenlauf in Bad Berleburg startete diesmal zwei Wochen früher als bisher üblich schon am 1. Adventswochenende. Bei winterlichen Temperaturen, einer tollen familiären Organisation, guter Verpflegung und netten Leuten war die lange Winternacht sogar gefühlt kurzweilig. Mit 128,064 km lag ich genau auf Vorjahresergebnis und durfte als 3. Männer Gesamtwertung auf das nicht vorhandene Siegerpodest. Norbert Ebbert, Vorjahreszweiter, lag mit großem Abstand auf Platz 1. und vor Steffen Kohler, der seinen ersten 24h-Lauf mit Bravur bewältigte.
Beide sind auch wieder im April 2011 beim 24h-Lauf am Seilersee dabei. Natürlich waren auch noch weitere Läuferinnen und Läufer aus der Ultra- und Seilersee-Familie mit auf der Strecke. Ruth Jäger aus Rodgau (1. Platz Frauen) und Andrea Möhr aus Berlin (2. Platz) Barbara Reinschmidt aus Burbach (3. Platz). Henry Wibberg und Tom Eller machten die Marathondistanz voll und verschwanden dann nach Hause in die gute Stube zu Stollen und heißem Tee. Initiator Holger Finkernagel konnte diesmal, entlastet von der Veranstaltungsverantwortung, mal selbst seine Laufrunden genießen. Mit den Leichtathleten der LG-Wittgenstein hat Holger eine gute und aktive Crew für die weiteren Jahre gefunden.
Mit einer größeren Anzahl von 24h-Läufern aus der Ultra-Familie ging’s im nächsten Jahr am 1. Adventswochenende 2011 sicherlich noch lustiger auf der 4.410 Meter Rundstrecke zu. Beim 24h-Lauf am Seilersee im April sich für die langen Strecken einlaufen und zum gemütlichen Jahresabschluss beim EisAge in Bad Berleburg auslaufen – wär’ doch was!
Autor:Bernd Nuß aus Iserlohn |
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