Iserlohn Kangaroos
Iserlohn Kangaroos: Trotz starkem Schlussspurt gegen Sixers unterlegen
BSW Sixers - Iserlohn Kangaroos 88:80 (17:25/45:40/66:50)
Die Iserlohn Kangaroos müssen im zweiten Auswärtsspiel der Saison mit einer Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten. Gegen die BSW Sixers rechneten sich die Kangaroos in der Barmer 2. Basketball Bundesliga lange Zeit etwas aus, aber am Ende fehlte die Kraft, um das Ruder herumzureißen.
„Die Niederlage war unnötig.Das haben wir uns selbst zuzuschreiben“, ärgerte sich Kangaroos-Headcoach Dennis Shirvan. Nach einem holprigen Start – die Iserlohner erzielten die ersten Punkte erst nach drei Minuten – gingen sie sogar mit einer Führung in die erste Viertelpause.
Kurz vor der Halbzeit gerieten die Kangaroos wieder in Rückstand, nachdem sie fast das komplette zweite Viertel geführt hatten. „Da hatten wir drei oder vier unnötige Turnover, das wollen wir natürlich vermeiden“, berichtete Shirvan. Generell waren die Kangaroos gegen die Sixers anfällig für Turnover, insgesamt 17-mal verloren sie den Ball an den Gegner, Sandersdorf beschränkte sich auf sechs Ballverluste. „17 Turnover sind natürlich viel zu viele.“, so der Headcoach.
Im dritten Viertel erzielten die Kangaroos in zehn Minuten nur zehn Punkte und waren in der Defensive nachlässiger. Den Sixers gelang es so, bis zum Beginn des letzten Viertels auf 16 Punkte davonzuziehen. Dieses Viertel spiegelte allerdings nicht die generelle Wurfleistung wider. Die Iserlohner besaßen im ganzen Spiel die bessere Wurfquote (52% gegenüber 42%) und trafen auch die Dreier besser (43% gegenüber 36%). Durch die vielen Turnover der Kangaroos warfen die Gäste aber auch neun Würfe mehr auf den Korb.
Trotz 16 Punkten Rückstand gaben die Iserlohner nicht auf. Ein schneller 8:0-Lauf brachte sie wieder näher heran und ein 14:0-Lauf mit vier getroffenen Dreiern waren die Kangaroos wieder mit 72:70 in Führung. „Wir wollten im letzten Viertel alles drehen, aber am Ende haben uns leider die Kräfte gefehlt“, bedauerte Dennis Shirvan.
Die Partie noch zu drehen war eine große Energieleistung, weshalb die Konzentration in der Schlussphase etwas nachließ und sich das Shirvan-Team weitere Turnover leistete. „Wir haben 25 Minuten wirklich gut gespielt. Im letzten Viertel haben die Sixers aber auch vier unglaubliche Würfe getroffen“, erklärte Shirvan. Unglaublich war auch die Menge der Freiwürfe, die die Sixers erhielten. 27-mal durften die BSW-Spieler an die Linie für die leichten Punkte, von denen sie 24 trafen, die Kangaroos trafen hingegen sieben von neun möglichen Freiwürfen.
Kangaroos-Neuzugang Patrick Teka konnte sein Potenzial in seiner ersten Partie noch nicht richtig unter Beweis stellen. Nach zwei schnellen Fouls musste er lange auf der Bank sitzen.
Topscorer der Iserlohner war Samuel Mpacko mit 21 Punkten und sechs von zehn Dreiern, die meisten Punkte der Partie erzielte Aleksa Kovacevic mit 26 Punkten.
„Ich bin schon enttäuscht. Es war deutlich mehr drin“, erzählte Dennis Shirvan. „Aber ich bin auch sehr stolz, dass wir so ein Comeback geschafft haben.“ Bis zum nächsten Heimspiel in der Barmer 2. Basketball Bundesliga am Samstag gegen LOK Bernau heißt es Wunden lecken und hoffen, dass sich das Verletztenlazarett lichtet.
Iserlohn Kangaroos: Emil Loch (7/1), Henry van Herk (0), Joshua Dahmen (6/1), Marko Boksic (19/4), Toni Prostran (17/3), Elias Marei (2), Felix Kwast (0), Linus Trettin (8), Samuel Mpacko (21/6), David Pavljak (0), Patrick Teka (0), Julius Treichel (0)
Hier die nächsten Spieltage der Barmer 2. Basketball Bundesliga der Iserlohn Kangaroos:
29.10. Heimspiel vs. LOK Bernau
05.11. Auswärtsspiel vs. BBG Herford
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Pressemitteilung Iserlohn Kangaroos/ Foto Mads Hesmert
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Autor:Iserlohn Kangaroos aus Iserlohn |
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