"Den nächsten Schritt machen"
Iserlohn Kangaroos nach dem NOMA-Cup und vor dem nächsten Vorbereitungsturnier

Die Motivation stimmt bereits bei den Iserlohn Kangaroos. Foto: Max Winkler
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„Ich bin super zufrieden mit der Leistung in den Spielen. Wir haben sehr viele Sachen aus dem Training in den Spielen umgesetzt. Natürlich brauchen wir aber noch Zeit, um an uns zu arbeiten“, lautete das Fazit von Kangaroos-Cheftrainer Milos Stankovic nach dem 9. NOMA Cup am vergangenen Wochenende.

Erstmalig war das Turnier mit 3 ProA Ligisten besetzt und trotz der frühen Vorbereitungsphase waren die Spiele teilweise bereits hochklassig.

Ewig junges Duell mit Kooperationspartner Phoenix Hagen

Zunächst stand am Samstag das ewig junge Duell mit Kooperationspartner Phoenix Hagen auf dem Programm, doch die Feuervögel waren am Ende eine Nummer zu groß für die Kangaroos. Eine Erkenntnis des Abends war sicherlich, dass die Gäste aus der Volmestadt über weite Strecken die bessere Mannschaft waren. Zielstrebig im Abschluss und vor allem im dritten Viertel hervorragend in der Abwehr präsentierten sich die Feuervögel. Die Iserlohner dagegen zeigten vor allem zu Beginn der Partie, dass sie, wenn sie das Spiel schnell machen, schwer zu verteidigen sind (13:4, 4.Min). Bis zur Halbzeit (42:49) sah es nach einer unterhaltsamen Begegnung mit Vorteilen für Hagen aus. Doch statt der Aufholjagd der Kangaroos sahen die Fans in der gut gefüllten Matthias-Grothe-Halle einen äußerst dominanten Auftritt der Feuervögel im 3. Viertel, in dem den Iserlohnern nur 7 Punkte gelangen. Erst im Schlussabschnitt zeigten die Kangaroos nochmals richtigen Kampfgeist und konnten dieses Viertel deutlich für sich entscheiden (29:17)
Am Ende blieb aber natürlich die 78:95-Niederlage und die Gewissheit, dass man im kleinen Finale auf die Giants aus Leverkusen trifft, die im zweiten Halbfinale den Rostock Seawolves mit 87:99 unterlagen.

Kein Klassenunterschied erkennbar

Gegen den ProA Aufsteiger aus Leverkusen wollten die Kangaroos am Sonntag vor allem weitere Trainingsinhalte im Spiel gegen die favorisierten Rheinländern umsetzen. Es entwickelte sich eine Begegnung, die in weiten Teilen des Spiels auf Augenhöhe verlief. Einen Klassenunterschied suchte man vergeblich. „Das war eine sehr konzentrierte Leistung“, bestätigte Stankovic. Vor allem im 2. und 3. Viertel hatten die Gastgeber leichte Vorteile. Am Ende mussten sich die Kangaroos zwar knapp mit 80:85 geschlagen geben, konnten aber eine Leistungssteigerung gegenüber dem Vortag verzeichnen.
Sieger des 9. NOMA Cup wurden die Rostock Seawolves, die Phoenix Hagen in einem hart umkämpften Finale mit 84:72 besiegen konnten.

Iserlohn Kangaroos (in Klammern die Punkte in den beiden Spielen):
Frazier (14 / 4), Ziring (3/0), Howze (12/7), Schwarz,K. (3/0), Schwarz,M. (8/4),
Dahmen, J.(9/19), Teucher (3/5), Brkic (16/19), Buss (5/1), Dahmen, R. ( 1/16),
Marei (1/0), Schneider (3/ 5),

Vorbereitungsturnier der BG Hagen

Am kommenden Wochenende werden die Kangaroos am Vorbereitungsturnier der BG Hagen teilnehmen und treffen dort am Samstag um 17.00 Uhr in der Otto-Densch-Halle auf den sehr starken Regionalligisten Rheinstars Köln. Am Sonntag treffen die Iserlohner dann auf den Gastgeber BG Hagen oder den Ligakonkurrenten EN Baskets Schwelm.
„Für uns ist es wichtig, dass wir uns weiter steigern und die Inhalte aus dem Training noch präziser umsetzen, damit wir in 3 Wochen zum Saisonstart in Schwelm optimal vorbereitet sind“, gibt Headcoach Stankovic die Marschroute vor.
Für die Iserlohner geht es bereits am kommenden Wochenende mit der Teilnahme an dem Turnier der BG Hagen weiter. Dort trifft das Stankovic-Team zunächst am Samstag auf die Rheinstars Köln aus der 1. Regionalliga. Am Sonntag winkt dann entweder das Duell mit den Gastgebern oder mit Ligakonkurrent EN Baskets Schwelm, die auch am ersten Spieltag Gegner der Iserlohner sein werden.

„Für uns ist es wichtig hart im Training zu arbeiten. Wir wollen neue Sachen erlernen, aber auch das Erlernte wiederholen, damit wir bis zum Saisonstart bereit sind“, gibt Iserlohns Cheftrainer einen Ausblick auf die weitere Vorbereitung.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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